SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Cisco hat kürzlich Updates veröffentlicht, um zwei kritische Sicherheitslücken in seiner Identity Services Engine (ISE) zu schließen. Diese Schwachstellen könnten es Angreifern ermöglichen, beliebige Befehle auszuführen und Privilegien auf anfälligen Geräten zu erhöhen.
Cisco hat zwei schwerwiegende Sicherheitslücken in seiner Identity Services Engine (ISE) identifiziert und behoben, die potenziell verheerende Auswirkungen auf die Netzwerksicherheit haben könnten. Die erste Schwachstelle, CVE-2025-20124, weist eine CVSS-Bewertung von 9,9 auf und betrifft eine unsichere Java-Deserialisierung in einer API von Cisco ISE. Diese Lücke könnte es einem authentifizierten, entfernten Angreifer ermöglichen, beliebige Befehle als Root-Benutzer auf einem betroffenen Gerät auszuführen. Die zweite Schwachstelle, CVE-2025-20125, mit einer CVSS-Bewertung von 9,1, betrifft eine Autorisierungsumgehung in einer API von Cisco ISE. Diese könnte es einem authentifizierten, entfernten Angreifer mit gültigen Nur-Lese-Anmeldedaten ermöglichen, sensible Informationen zu erhalten, Knotenkonfigurationen zu ändern und den Knoten neu zu starten. Beide Schwachstellen könnten durch das Senden eines manipulierten serialisierten Java-Objekts oder einer HTTP-Anfrage an einen nicht spezifizierten API-Endpunkt ausgenutzt werden, was zu einer Privilegieneskalation und Codeausführung führen könnte. Cisco betont, dass die beiden Schwachstellen unabhängig voneinander sind und es keine Workarounds gibt, um sie zu mildern. Die Schwachstellen wurden in den folgenden Versionen behoben: Cisco ISE Software Release 3.0 (Migration auf eine behobene Version erforderlich), Cisco ISE Software Release 3.1 (Behoben in 3.1P10), Cisco ISE Software Release 3.2 (Behoben in 3.2P7), Cisco ISE Software Release 3.3 (Behoben in 3.3P4) und Cisco ISE Software Release 3.4 (Nicht anfällig). Die Sicherheitsforscher Dan Marin und Sebastian Radulea von Deloitte werden für die Entdeckung und Behebung der Schwachstellen gewürdigt. Obwohl Cisco angibt, dass keine böswillige Ausnutzung der Schwachstellen bekannt ist, wird den Nutzern geraten, ihre Systeme auf dem neuesten Stand zu halten, um optimalen Schutz zu gewährleisten.
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