SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Netzwerk-Ausrüster Cisco erlebt derzeit einen Aufschwung, der maßgeblich durch den Boom der Künstlichen Intelligenz (KI) angetrieben wird. Im letzten Quartal verzeichnete das Unternehmen aus San Francisco Aufträge im Wert von 350 Millionen Dollar für Infrastruktur, die den Betrieb von KI unterstützt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im gesamten ersten Geschäftshalbjahr wider, in dem fast 700 Millionen Dollar Umsatz erzielt wurden.
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Der Aufschwung der Künstlichen Intelligenz hat Cisco, einen der führenden Anbieter von Netzwerktechnologie, in eine vorteilhafte Position gebracht. Das Unternehmen konnte im letzten Quartal Aufträge im Wert von 350 Millionen Dollar für KI-Infrastruktur verbuchen, was die Bedeutung von KI für die zukünftige Geschäftsentwicklung unterstreicht. Diese positive Entwicklung setzte sich im gesamten ersten Geschäftshalbjahr fort, in dem Cisco nahezu 700 Millionen Dollar Umsatz generierte.
Die aktuellen Quartalszahlen, die nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht wurden, zeigen, dass Cisco nicht nur von der Nachfrage nach KI-Technologien profitiert, sondern auch optimistisch in die Zukunft blickt. Der Ausblick für das laufende Quartal und das gesamte Jahr ist überraschend positiv, was sich auch in der Ankündigung weiterer Aktienrückkäufe im Wert von 15 Milliarden Dollar widerspiegelt.
Am Donnerstag nach Handelsbeginn in New York stieg der Aktienkurs von Cisco um über sechs Prozent auf 66,36 Dollar, was den höchsten Stand seit dem Platzen der Dotcom-Blase Anfang der 2000er Jahre markiert. Diese Kursentwicklung zeigt das Vertrauen der Investoren in die strategische Ausrichtung des Unternehmens, das sich zunehmend auf KI und die damit verbundenen Technologien konzentriert.
Ein wesentlicher Teil von Ciscos Geschäft ist die Bereitstellung von Routern und Switches für IT-Netzwerke und den Internetverkehr. Trotz der jüngsten politischen Unsicherheiten in den USA, insbesondere im Hinblick auf mögliche Etatkürzungen in Washington, hat Cisco seine Position als wichtiger Lieferant für das US-Verteidigungsministerium gefestigt. Diese Stabilität im öffentlichen Sektor trägt zur positiven Geschäftsentwicklung bei.
Cisco-Chef Chuck Robbins erwartet für das laufende Geschäftsquartal einen Umsatz von rund 14 Milliarden Dollar, was über den bisherigen Analystenschätzungen liegt. Für das Gesamtjahr hat Cisco seine Umsatzprognose auf mindestens 56 Milliarden Dollar angehoben, was ebenfalls über den bisherigen Erwartungen der Fachleute liegt.
Im zweiten Geschäftsquartal stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 14 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn sank jedoch um acht Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar. Dennoch übertraf Cisco mit dem bereinigten Ergebnis pro Aktie die Prognosen der Analysten. Mit den neu genehmigten 15 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe stehen dem Unternehmen nun rund 17 Milliarden Dollar zur Verfügung, um den Aktienkurs weiter zu stützen.
Die strategische Ausrichtung auf KI und die damit verbundenen Technologien könnte Cisco in den kommenden Jahren erhebliche Wettbewerbsvorteile verschaffen. Die Investitionen in KI-Infrastruktur und die kontinuierliche Anpassung an die Marktanforderungen zeigen, dass Cisco gut positioniert ist, um von den wachsenden Anforderungen an Netzwerktechnologie und KI-Lösungen zu profitieren.
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