WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat zwei Sicherheitslücken in Adobe ColdFusion und Oracle Agile Product Lifecycle Management (PLM) identifiziert, die aktiv ausgenutzt werden. Diese Schwachstellen wurden in den Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen, da Beweise für eine aktive Ausnutzung vorliegen.
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Die Sicherheitslücken, die von der CISA hervorgehoben wurden, betreffen Adobe ColdFusion und Oracle Agile PLM. Die erste Schwachstelle, CVE-2017-3066, ist eine Deserialisierungsschwachstelle in der Apache BlazeDS-Bibliothek von Adobe ColdFusion, die es Angreifern ermöglicht, beliebigen Code auszuführen. Diese Schwachstelle wurde bereits im April 2017 behoben. Die zweite Schwachstelle, CVE-2024-20953, betrifft Oracle Agile PLM und ermöglicht es einem Angreifer mit niedrigen Berechtigungen, das System über HTTP zu kompromittieren. Diese wurde im Januar 2024 behoben.
Obwohl es derzeit keine öffentlichen Berichte über die Ausnutzung dieser Schwachstellen gibt, wurde eine andere Schwachstelle in Oracle Agile PLM (CVE-2024-21287) bereits Ende letzten Jahres aktiv ausgenutzt. Um die Risiken potenzieller Angriffe zu mindern, wird empfohlen, die erforderlichen Updates anzuwenden. Bundesbehörden haben bis zum 17. März 2025 Zeit, ihre Netzwerke gegen diese Bedrohungen zu sichern.
Die Entwicklung erfolgt, während das Bedrohungsintelligenzunternehmen GreyNoise aktive Ausnutzungsversuche gegen CVE-2023-20198 aufgedeckt hat, eine inzwischen gepatchte Sicherheitslücke, die anfällige Cisco-Geräte betrifft. Bis zu 110 bösartige IPs, hauptsächlich aus Bulgarien, Brasilien und Singapur, wurden mit dieser Aktivität in Verbindung gebracht.
Darüber hinaus wurden zwei bösartige IPs, die CVE-2018-0171 im Dezember 2024 und Januar 2025 ausnutzten, aus der Schweiz und den USA identifiziert. Dies geschah im gleichen Zeitraum, als die chinesische staatlich gesponserte Bedrohungsgruppe Salt Typhoon Berichten zufolge Telekommunikationsnetzwerke mit CVE-2023-20198 und CVE-2023-20273 kompromittierte.
Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, dass Unternehmen und Organisationen wachsam bleiben und ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich überprüfen und aktualisieren. Die schnelle Reaktion auf solche Bedrohungen und die Implementierung von Sicherheitsupdates sind entscheidend, um die Integrität von IT-Systemen zu gewährleisten.
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