WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat kürzlich zwei Sicherheitslücken in den Systemen von Palo Alto Networks und SonicWall identifiziert, die aktiv ausgenutzt werden. Diese Schwachstellen betreffen die Verwaltungsschnittstellen von PAN-OS und SonicOS SSLVPN und könnten erhebliche Risiken für ungesicherte Netzwerke darstellen.



Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) der USA hat zwei kritische Sicherheitslücken in den Produkten von Palo Alto Networks und SonicWall in ihren Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen. Diese Entscheidung basiert auf Beweisen für aktive Ausnutzung durch Angreifer. Die betroffenen Schwachstellen, CVE-2025-0108 und CVE-2024-53704, betreffen die Verwaltungsschnittstellen von PAN-OS und die SSLVPN-Authentifizierungsmechanismen von SonicOS.

Die Schwachstelle CVE-2025-0108 in Palo Alto Networks PAN-OS ermöglicht es Angreifern, die Authentifizierung zu umgehen und bestimmte PHP-Skripte auszuführen. Diese Sicherheitslücke hat einen CVSS-Score von 7,8 und wird als ernsthafte Bedrohung für ungesicherte Netzwerke angesehen. Palo Alto Networks hat bestätigt, dass es aktive Ausnutzungsversuche dieser Schwachstelle gibt, die in Kombination mit anderen Schwachstellen wie CVE-2024-9474 zu unbefugtem Zugriff auf ungesicherte Firewalls führen können.

Die Bedrohungsintelligenzfirma GreyNoise hat festgestellt, dass bis zu 25 bösartige IP-Adressen aktiv versuchen, die Schwachstelle CVE-2025-0108 auszunutzen. Die Angriffsaktivität hat sich seit der Entdeckung vor etwa einer Woche verzehnfacht, wobei die meisten Angriffe aus den USA, Deutschland und den Niederlanden stammen. Diese geografische Verteilung zeigt, dass die Bedrohung global ist und nicht auf eine Region beschränkt bleibt.

Die Schwachstelle CVE-2024-53704 in SonicWall SonicOS SSLVPN hat einen CVSS-Score von 8,2 und ermöglicht es Angreifern, die Authentifizierung zu umgehen. Laut dem Cybersicherheitsunternehmen Arctic Wolf haben Bedrohungsakteure begonnen, diese Schwachstelle zu nutzen, nachdem ein Proof-of-Concept von Bishop Fox veröffentlicht wurde. Diese schnelle Ausnutzung zeigt, wie wichtig es ist, Sicherheitslücken schnell zu schließen, um Netzwerke zu schützen.

In Anbetracht der aktiven Ausnutzung dieser Schwachstellen sind Bundesbehörden in den USA verpflichtet, die identifizierten Schwachstellen bis zum 11. März 2025 zu beheben, um ihre Netzwerke zu sichern. Diese Frist unterstreicht die Dringlichkeit, mit der diese Sicherheitslücken behandelt werden müssen, um potenzielle Angriffe zu verhindern.

Die Sicherheitslücken in Palo Alto Networks und SonicWall unterstreichen die Notwendigkeit, dass Unternehmen und Behörden ihre Netzwerke kontinuierlich überwachen und aktualisieren. Angesichts der zunehmenden Komplexität und Häufigkeit von Cyberangriffen ist es entscheidend, dass Sicherheitsmaßnahmen proaktiv und nicht reaktiv sind. Die Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsfirmen, Regierungsbehörden und Unternehmen ist entscheidend, um die Sicherheit in der digitalen Welt zu gewährleisten.

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CISA warnt vor Schwachstellen in Palo Alto Networks und SonicWall
CISA warnt vor Schwachstellen in Palo Alto Networks und SonicWall (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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