HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der chinesische Getränkehersteller Dayao plant einen bedeutenden Schritt auf dem internationalen Finanzmarkt: einen Börsengang in Hongkong, der bis zu 500 Millionen US-Dollar einbringen könnte. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Börse in Hongkong eine wieder anziehende Dynamik bei Neulistungen zeigt.
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Der chinesische Getränkehersteller Dayao, bekannt für seine breite Produktpalette von kohlensäurehaltigen Getränken bis hin zu Proteindrinks, plant einen Börsengang in Hongkong. Das Unternehmen, das seinen Sitz in der Inneren Mongolei hat, strebt an, bis zu 500 Millionen US-Dollar zu generieren. Dieser Schritt könnte bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 erfolgen und zielt darauf ab, von der wieder erstarkenden Dynamik der Börsengänge in der asiatischen Metropole zu profitieren.
Dayao arbeitet derzeit mit Beratern zusammen, um die Pläne für den Börsengang zu konkretisieren. Obwohl sich diese Pläne noch in der Prüfungsphase befinden, zeigt das Unternehmen damit seine Ambitionen, auf dem internationalen Finanzmarkt präsenter zu werden. Eine offizielle Stellungnahme von Dayao steht noch aus, doch die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
Die Börse in Hongkong erlebt derzeit eine Renaissance, insbesondere durch Zweitlistungen von Unternehmen, deren Aktien bereits in China gehandelt werden. Im Jahr 2024 generierten diese Listings über 11 Milliarden US-Dollar, was eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Vor der Pandemie lag das durchschnittliche IPO-Volumen bei fast 30 Milliarden US-Dollar jährlich, was das Potenzial des Marktes unterstreicht.
Neben Dayao planen auch andere chinesische Firmen, den Schritt an die Börse in Hongkong zu wagen. Der in Shenzhen gelistete Batterienhersteller Contemporary Amperex Technology plant einen Börsengang mit einem Volumen von mindestens 5 Milliarden US-Dollar. Auch die Bubble-Tea-Kette Mixue Group hat von den chinesischen Finanzbehörden grünes Licht erhalten und erwägt nun eine Notierung.
Die Entscheidung von Dayao, in Hongkong an die Börse zu gehen, könnte als strategischer Schritt angesehen werden, um die internationale Expansion zu fördern und die Marktpräsenz zu stärken. Mit sieben großen Produktionsstätten innerhalb Chinas und Exporten nach Russland und Südostasien hat das Unternehmen bereits eine solide Basis geschaffen, um seine Produkte weltweit anzubieten.
Die kommenden Jahre könnten für Hongkongs Börsengänge besonders erfolgreich werden, wenn die aktuelle Dynamik anhält. Experten erwarten, dass die Nachfrage nach Neulistungen weiter steigen wird, insbesondere wenn die geopolitischen Spannungen in der Region abnehmen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabil bleiben.
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