PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein chinesischer Ethereum-Investor hat durch eine Reihe von Transaktionen im Wert von Millionen von Dollar auf eine angebliche Gedankenkontrolle durch chinesische Unternehmen aufmerksam gemacht.
In einer bemerkenswerten Serie von Transaktionen hat der chinesische Investor Hu Lezhi über 2.553 Ether, was einem Wert von etwa 6,8 Millionen US-Dollar entspricht, an verschiedene Adressen gesendet, darunter auch an eine sogenannte Burn-Adresse und an WikiLeaks. Diese Aktionen wurden von der Krypto-Intelligenzplattform Arkham als ungewöhnlich markiert und haben in der Blockchain-Community für Aufsehen gesorgt.
Lezhi behauptet, dass chinesische Unternehmen und staatliche Stellen Technologien zur Gedankenkontrolle einsetzen, um Menschen zu manipulieren. In den On-Chain-Nachrichten, die er mit seinen Transaktionen versandte, beschuldigte er insbesondere die CEOs von Kuande Investment, Feng Xin und Xu Yuzhi, solche Technologien gegen ihre Mitarbeiter einzusetzen. Er behauptet, dass diese Technologien die Opfer in “digitale Sklaven” verwandeln könnten.
Die Transaktionen, die zwischen dem 10. und 17. Februar stattfanden, enthielten Botschaften, die auf eine neue Art von Verbrechen hinwiesen, bei dem das Opfer allmählich seiner Sinne beraubt wird. Lezhi erklärte, dass er selbst Opfer dieser Überwachung und Manipulation geworden sei, was ihn dazu veranlasste, diese drastischen Maßnahmen zu ergreifen, um die Welt zu warnen.
Die Vorstellung von Gedankenkontrolle durch Technologie ist nicht neu, aber die Behauptungen von Lezhi werfen ein neues Licht auf die potenziellen Gefahren, die von der fortschreitenden Digitalisierung und der Entwicklung von Gehirn-Computer-Schnittstellen ausgehen könnten. Diese Technologien, die ursprünglich für medizinische und assistive Zwecke entwickelt wurden, könnten theoretisch auch für weniger wohlwollende Zwecke missbraucht werden.
In der Blockchain-Community wird die Transparenz und Unveränderlichkeit von Transaktionen oft als Vorteil angesehen, doch in diesem Fall dienten sie als Plattform für Lezhis Warnungen. Die Tatsache, dass er bereit war, eine so erhebliche Menge an Ethereum zu opfern, um seine Botschaft zu verbreiten, zeigt die Dringlichkeit, die er seinem Anliegen beimisst.
Experten warnen jedoch davor, solche Behauptungen ohne handfeste Beweise zu akzeptieren. Die Technologie hinter Gehirn-Computer-Schnittstellen ist zwar fortschrittlich, aber die Vorstellung, dass sie bereits in der Lage ist, Menschen in der beschriebenen Weise zu kontrollieren, wird von vielen als übertrieben angesehen.
Die Zukunft dieser Technologien bleibt ungewiss, und während sie das Potenzial haben, das Leben von Menschen mit Behinderungen erheblich zu verbessern, bleibt die Sorge bestehen, dass sie auch für schädliche Zwecke eingesetzt werden könnten. Die Diskussion über Ethik und Regulierung in diesem Bereich wird zweifellos weiter an Bedeutung gewinnen.
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