MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer alarmierenden Enthüllung haben Sicherheitsforscher aufgedeckt, dass der chinesische staatlich unterstützte Bedrohungsakteur Salt Typhoon eine kritische Schwachstelle in der Cisco-Software ausnutzt, um US-Telekommunikationsnetzwerke zu kompromittieren.



Die jüngsten Enthüllungen über die Aktivitäten des chinesischen Bedrohungsakteurs Salt Typhoon haben die Sicherheitsgemeinschaft in Aufruhr versetzt. Laut Berichten von Sicherheitsexperten nutzte die Gruppe eine kritische Schwachstelle in der Cisco-Software, um in die Netzwerke großer US-Telekommunikationsanbieter einzudringen. Diese Schwachstelle, bekannt als CVE-2018-0171, ermöglicht es Angreifern, beliebigen Code auf betroffenen Geräten auszuführen, was zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko führt.

Die Angriffe von Salt Typhoon sind besonders besorgniserregend, da sie nicht nur auf die technische Raffinesse der Angreifer hinweisen, sondern auch auf deren langfristige Planung und Finanzierung. Die Fähigkeit der Gruppe, über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren unentdeckt in den Netzwerken zu bleiben, deutet auf eine hohe Koordination und Geduld hin, die typisch für staatlich unterstützte Akteure ist.

Um die Schwachstelle auszunutzen, benötigten die Angreifer zunächst gültige Anmeldedaten. Experten vermuten, dass Salt Typhoon in der Lage war, diese durch das Abfangen von SNMP-, TACACS- und RADIUS-Verkehr zu erlangen. Diese Protokolle werden häufig in Netzwerken verwendet, um Geräte zu verwalten und zu authentifizieren, was den Angreifern Zugang zu weiteren Anmeldedaten verschaffte.

Die Auswirkungen dieser Angriffe sind weitreichend. Mindestens acht große US-Telekommunikationsunternehmen, darunter T-Mobile, Verizon und AT&T, wurden kompromittiert. Diese Vorfälle haben nicht nur die betroffenen Unternehmen alarmiert, sondern auch die US-Regierung, die nun die unbefugten Zugriffe auf die kommerzielle Telekommunikationsinfrastruktur untersucht.

Die Enthüllung dieser Angriffe wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der Telekommunikationsbranche. Unternehmen müssen ihre Netzwerke kontinuierlich überwachen und Schwachstellen proaktiv beheben, um derartige Bedrohungen zu verhindern. Die Zusammenarbeit mit Sicherheitsforschern und die Implementierung moderner Authentifizierungsmethoden könnten entscheidende Schritte sein, um die Sicherheit zu erhöhen.

In der Zukunft wird erwartet, dass die Bedrohung durch staatlich unterstützte Hacker weiter zunimmt. Unternehmen müssen daher ihre Sicherheitsstrategien anpassen und verstärkt in Technologien investieren, die Anomalien im Netzwerkverkehr erkennen und abwehren können. Die Entwicklung von KI-gestützten Sicherheitslösungen könnte hierbei eine Schlüsselrolle spielen, um den wachsenden Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit zu begegnen.

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Chinesische Hacker nutzen Schwachstelle in Cisco-Software für Angriffe auf US-Netzwerke
Chinesische Hacker nutzen Schwachstelle in Cisco-Software für Angriffe auf US-Netzwerke (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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