PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der drohenden Handelszölle der USA hat China eine bedeutende Neuausrichtung seiner Wirtschaftspolitik angekündigt. Die chinesische Führung plant, von einer vorsichtigen zu einer lockeren Geldpolitik überzugehen, um das Wirtschaftswachstum zu stärken.
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Die chinesische Regierung hat kürzlich eine strategische Neuausrichtung ihrer Wirtschaftspolitik bekannt gegeben, die darauf abzielt, das Wachstum inmitten der drohenden US-Handelszölle zu fördern. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel von der bisherigen vorsichtigen Geldpolitik hin zu einer lockereren Ausrichtung. Die Führung in Peking hat signalisiert, dass sie bereit ist, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Wachstumsziele zu erreichen.
In einer der zurückhaltendsten Äußerungen der letzten Jahre hat das Politbüro der Kommunistischen Partei Chinas umfassende Stimuli angekündigt, um die negativen Auswirkungen der erwarteten US-Handelszölle abzuwehren. Nach einem Treffen führender Mitglieder wurde beschlossen, die Geldpolitik von „umsichtig“ zu „angemessen locker“ zu ändern. Diese Anpassung erfolgt vor dem Hintergrund einer erheblichen Verschuldung Chinas, die sich in den letzten 14 Jahren verfünffacht hat, während das Bruttoinlandsprodukt lediglich um das Dreifache gewachsen ist.
Die fiskalpolitischen Maßnahmen sollen ebenfalls proaktiver gestaltet werden. Diese Neuausrichtung zeigt, dass China bereit ist, wirtschaftliches Wachstum über finanzielle Risikovorsorge zu stellen. Schuang Ding, Chefökonom für das Großchinesische Gebiet und Nordasien bei Standard Chartered, bezeichnet diesen Wandel als bedeutend. Auch Tang Yao, Professor für angewandte Ökonomie an der Peking-Universität, betont die Notwendigkeit dieser Neuorientierung, da ein verlangsamtes Wachstum die Schuldenbedienung erschweren würde.
Die genauen Details der geldpolitischen Lockerungen bleiben noch unklar, doch Peking sieht darin einen strategischen Vorteil. Die kommenden US-Zölle, die laut Drohungen des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump über 60% betragen könnten, spielen eine zentrale Rolle in Pekings Überlegungen zur Wachstumsstrategie. Eine Reuters-Umfrage deutet darauf hin, dass die Zölle möglicherweise zunächst bei knapp 40% liegen werden, was entscheidend für Chinas Gegenmaßnahmen sein wird.
Larry Hu, Chefökonom für China bei Macquarie, erklärt, dass die Regierung bereit ist, „alles Nötige“ zu tun, um ihr Wachstumsziel zu erreichen, dies jedoch reaktiv und abhängig von weiteren Entwicklungen in den USA zu gestalten. Auf der jährlich stattfindenden Zentralen Wirtschaftskonferenz werden in den kommenden Tagen Wachstumsziele für 2025, das Haushaltsdefizit und andere wirtschaftliche Eckdaten thematisiert, jedoch noch nicht offiziell bekannt gegeben.
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