PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Chinas Wirtschaft zeigt Anzeichen einer Erholung, doch die Herausforderungen bleiben bestehen. Trotz eines prognostizierten BIP-Wachstums von 5,0% im vierten Quartal 2023, das durch politische Stimuli unterstützt wird, belasten eine anhaltende Immobilienkrise und neue US-Zölle die wirtschaftliche Entwicklung.
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Chinas Wirtschaft befindet sich in einer Phase der Erholung, die durch gezielte politische Maßnahmen unterstützt wird. Im vierten Quartal 2023 wird ein BIP-Wachstum von 5,0% erwartet, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den 4,6% des vorherigen Quartals darstellt. Diese Entwicklung wird durch verschiedene Stimuli der Regierung in Peking gefördert, die darauf abzielen, das Wachstumsziel für 2024 zu erreichen.
Dennoch gibt es erhebliche Herausforderungen, die das Wachstum bremsen könnten. Eine anhaltende Immobilienkrise und die Einführung neuer US-Zölle auf chinesische Waren stellen ernsthafte Risiken dar. Diese Faktoren könnten die umfassendere wirtschaftliche Erholung Chinas beeinträchtigen und das Wachstum in den kommenden Jahren verlangsamen.
Experten prognostizieren, dass das Wirtschaftswachstum für das gesamte Jahr 2023 bei 4,9% liegen wird, was nahe am offiziellen Ziel von etwa 5% liegt. Im Jahr 2023 wuchs die chinesische Wirtschaft um 5,2%, was zeigt, dass die Regierung ihre Wachstumsziele selten verfehlt. Larry Hu, Chefökonom für China bei Macquarie, betont, dass die jüngsten politischen Änderungen in Peking das Ziel untermauern, das Wachstum zu verteidigen.
Die wirtschaftliche Vorausschau deutet darauf hin, dass das Wachstum im vierten Quartal 1,6% betragen wird, ein Anstieg gegenüber dem 0,9% Plus im Zeitraum Juli-September. Verschiedene Maßnahmen wie Zinssenkungen und Investitionen in den Handelssektor haben zur Belebung beigetragen. Dennoch bleibt die schwache Verbrauchernachfrage ein Hindernis für das Wirtschaftswachstum.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die US-Politik unter dem neuen Präsidenten Donald Trump, der scharfe Importzölle auf chinesische Waren angekündigt hat. Diese könnten den Exportsektor Chinas belasten, obwohl das Land einen Rekord-Handelsüberschuss von 992 Milliarden Dollar verzeichnete. Der starke Dollar hat den chinesischen Yuan auf den niedrigsten Stand seit 16 Monaten gedrückt.
Trotz dieser Herausforderungen zeigen chinesische Führungskräfte Entschlossenheit. Bei einem Treffen im Dezember wurde beschlossen, das Wachstum im Jahr 2025 mit einem Ziel von rund 5% zu stützen, unterstützt durch eine Rekord-Budgetdefizitquote und spezielle Anleihen im Wert von 3 Billionen Yuan.
Die Wachstumsrate wird jedoch voraussichtlich im Jahr 2025 auf 4,5% und 2026 auf 4,2% sinken. Die entsprechenden Expansions- und Fördermaßnahmen werden auf der jährlichen Parlamentssitzung im März erwartet. Die Zentralbank plant weitreichende geldpolitische Maßnahmen, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Parallel dazu werden Daten für Dezember erwartet, die einen Anstieg des Konsums und ein stabiles Wachstum der Industrieproduktion zeigen dürften. Prognosen gehen von einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 3,5% im Dezember aus, während das Wachstum der Industrieproduktion stabil bei 5,4% bleiben soll.
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