PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz globaler Unsicherheiten und drohender Handelskonflikte hat Chinas Wirtschaft im vergangenen Jahr ein beeindruckendes Wachstum von 5% erzielt. Diese Leistung wurde durch gezielte Stimulusmaßnahmen und eine starke Exportstrategie unterstützt, die den Herausforderungen durch potenzielle US-Zölle entgegenwirken konnte.
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Chinas Wirtschaft hat im vergangenen Jahr ein bemerkenswertes Wachstum von 5% verzeichnet, das durch eine Kombination aus staatlichen Stimulusmaßnahmen und einer robusten Exportstrategie erreicht wurde. Diese Entwicklung fand trotz der Bedrohung durch mögliche US-Zölle statt, die die Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt belasten könnten.
Der chinesische Präsident Xi Jinping hatte zum Jahreswechsel das Ziel eines Wachstums von rund 5% angekündigt, und die aktuellen Zahlen des Nationalen Statistikamtes bestätigen, dass dieses Ziel erreicht wurde. Die Exporte erwiesen sich als besonders starker Faktor, insbesondere wenn man den Preiseffekt ausklammert. Dies unterstreicht die Bedeutung der internationalen Nachfrage für Chinas Wirtschaft, während die Binnenkonjunktur weiterhin schwächelt.
Die Herausforderungen für China bleiben jedoch bestehen. Die Binnenachfrage stagniert, und die Arbeitslosigkeit nimmt zu, was die Regierung dazu veranlasst hat, weitere monetäre Lockerungen und verstärkte öffentliche Ausgaben zu planen. Diese Maßnahmen sollen die Auswirkungen potenzieller drastischer US-Zölle auf chinesische Waren abmildern, insbesondere angesichts der Möglichkeit einer Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus.
Nach der Veröffentlichung der Wirtschaftsdaten konnte der Yuan sowohl im Onshore- als auch im Offshore-Markt leicht zulegen, und der Leitindex der chinesischen Aktien, der CSI 300, erholte sich von einem früheren Verlust. Diese Entwicklungen zeigen, dass die strategische Neuausrichtung Pekings seit Ende September dazu beigetragen hat, den Gegenwind des Immobilienabschwungs und der anhaltenden Deflation zu bewältigen.
Im letzten Quartal des Jahres beschleunigte sich das Wirtschaftswachstum auf 5,4% im Jahresvergleich und 1,6% im Quartalsvergleich, was die höchsten Raten seit mehreren Quartalen darstellt. Die Industrieproduktion zeigte sich überraschend robust, da globale Unternehmen ihre Lieferungen aus Sorge vor neuen Abgaben vorzogen. Dennoch bleibt die Inlandsnachfrage schwach, was sich in langsameren Einzelhandelsumsätzen und steigender Arbeitslosigkeit widerspiegelt.
Chinas Handelsüberschuss erreichte im vergangenen Jahr einen Rekordstand, trotz wachsender Sorgen über neue US-Zölle und Beschwerden über billige chinesische Waren. Die nominale Wachstumsrate des BIP, unbereinigt um fallende Preise, lag bei 4,2% und markierte damit das langsamste Wachstum seit 2020.
Das Nationale Statistikbüro bezeichnete die Wirtschaft als “insgesamt stabil” im Jahr 2024, wies jedoch auf verstärkte externe Belastungen und Herausforderungen wie unzureichende Inlandsnachfrage hin. In diesem Jahr rückt die Fiskalpolitik mit ihrer Schlüsselrolle im chinesischen Stimulusprogramm in den Fokus, während geldpolitische Maßnahmen wegen Währungsdruck und Kapitalabfluss bedächtig bleiben.
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