PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Chinas Wirtschaft steht vor einem entscheidenden Jahr, in dem Präsident Xi Jinping ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von rund 5% für 2024 prognostiziert. Diese optimistische Einschätzung kommt trotz anhaltender Herausforderungen wie schwacher Inlandsnachfrage und einem unsicheren Immobilienmarkt.
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Chinas Präsident Xi Jinping hat kürzlich seine Prognose für das Wirtschaftswachstum des Landes im Jahr 2024 bekannt gegeben. Er erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt um etwa 5% steigen wird. Diese Einschätzung spiegelt das Vertrauen der Regierung wider, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt auf dem richtigen Weg ist, ihre wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Trotz dieser positiven Aussichten bleiben jedoch einige Herausforderungen bestehen, darunter eine schwache Inlandsnachfrage und ein unsicherer Immobilienmarkt.
In einer Rede, die von der Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlicht wurde, betonte Xi, dass die chinesische Wirtschaft stabil sei und Fortschritte mache. Er hob hervor, dass Schlüsselrisiken effektiv angegangen wurden und sowohl Beschäftigung als auch Preise stabil geblieben sind. Diese Stabilität wird als entscheidend angesehen, um das Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft Chinas zu stärken.
Die genauen Zahlen für das Wirtschaftswachstum werden erst im nächsten Monat erwartet, doch Xis Ankündigung markiert einen Wendepunkt in einem Jahr voller wirtschaftlicher Unsicherheiten. Das Wachstumsziel wurde oft als „Plan ohne Plan“ betrachtet, doch die Aussichten für 2024 haben sich verbessert, nachdem seit Ende September verschiedene Wirtschaftsmaßnahmen eingeführt wurden.
Xi Jinping deutete an, dass die Unterstützung der Wirtschaft bis 2025 fortgesetzt werden soll. Er rief zu proaktiveren makroökonomischen Politiken auf, um mögliche Auswirkungen von US-Zollsteigerungen abzufedern. Für das Jahr 2025 wird ein ähnlich ehrgeiziges Wachstumsziel erwartet, wobei viele Ökonomen ein Wachstum von 4,5% prognostizieren.
Während wichtiger Treffen im Dezember wurde zu verstärkter öffentlicher Verschuldung und Ausgaben sowie zu einer Lockerung der Geldpolitik aufgerufen, um das Wachstum zu fördern. Trotz dieser Maßnahmen bleibt die Wirtschaft durch schwache Inlandsnachfrage und eine unsichere Exportlage belastet. Deflation dürfte bis ins nächste Jahr hinein anhalten, und der Immobilienmarkt zeigt weiterhin Schwäche.
Die anfänglichen Stimuli Pekings für das kommende Jahr werden voraussichtlich hinter den Erwartungen zurückbleiben, aber die Unterstützung könnte bei nachlassendem Wachstum im Verlauf des Jahres intensiviert werden. Diese Entwicklungen werden genau beobachtet, da sie entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in Chinas wirtschaftliche Zukunft sind.
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