PHILIPPINEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Raketenstart Chinas hat nicht nur den Himmel über Hainan erleuchtet, sondern auch Besorgnis in den Philippinen ausgelöst. Die Provinzen Palawan und Basilan wurden in Alarmbereitschaft versetzt, da Trümmer der Long March 8A Rakete in ihren Gewässern erwartet wurden.
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Der jüngste Raketenstart Chinas hat nicht nur den Himmel über Hainan erleuchtet, sondern auch Besorgnis in den Philippinen ausgelöst. Die Provinzen Palawan und Basilan wurden in Alarmbereitschaft versetzt, da Trümmer der Long March 8A Rakete in ihren Gewässern erwartet wurden. Die philippinische Weltraumagentur PhilSA warnte vor den Risiken, die von den herabfallenden Teilen für Schiffe, Fischereifahrzeuge und Flugzeuge ausgehen könnten.
Die Trümmerteile wurden in drei Zonen erwartet: etwa 157 Kilometer von Iroquois Reef, 74 Kilometer von Puerto Princesa in Palawan und 61 Kilometer von Hadji Muhtamad in Basilan entfernt. Obwohl keine Trümmer auf dem Land erwartet wurden, bleibt die Gefahr für die Schifffahrt und den Luftverkehr bestehen. Diese Ereignisse haben die Diskussion über Chinas Verantwortung für den Weltraummüll und dessen Auswirkungen auf andere Länder neu entfacht.
China startet seine Raketen in der Regel ostwärts, um die Erdrotation zu nutzen und Treibstoff zu sparen. Dies erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass Trümmer in den Gewässern der Philippinen landen, da das Land direkt südöstlich von China liegt. Diese Praxis hat zu Kritik geführt, dass China die Umweltverschmutzung in fremden Gewässern bewusst in Kauf nimmt.
Der Start von Raketen über Wasser gilt als sicherer, da ungenutzte Raketenteile weniger wahrscheinlich bewohnte Gebiete treffen. Dennoch bleibt die Sorge bestehen, dass die Trümmer die Meeresumwelt und die Sicherheit der Schifffahrt gefährden könnten. Die philippinische Regierung hat wiederholt ihre Besorgnis über die Risiken geäußert, die von Chinas Raumfahrtaktivitäten ausgehen.
Die internationale Gemeinschaft hat zunehmend die Notwendigkeit betont, klare Richtlinien für den Umgang mit Weltraummüll zu entwickeln. Experten fordern, dass Länder, die Raketen starten, Verantwortung für die Entsorgung ihrer Trümmer übernehmen. Dies könnte durch internationale Abkommen geregelt werden, die sicherstellen, dass alle Nationen die gleichen Standards einhalten.
In der Vergangenheit hat China bereits mehrfach für seine Raumfahrtaktivitäten Kritik geerntet. Die unkontrollierte Rückkehr von Raketenteilen in die Erdatmosphäre hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Die Philippinen sind besonders betroffen, da sie geografisch in der Nähe von Chinas Startplätzen liegen.
Die Zukunft der Raumfahrt erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Nationen, um die Sicherheit und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten. Die Entwicklung von Technologien zur sicheren Entsorgung von Weltraummüll könnte ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein. Die Philippinen und andere betroffene Länder hoffen, dass China und andere Raumfahrtnationen ihre Verantwortung ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen, um die Risiken zu minimieren.
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