PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – China hat sich in den letzten Jahren als ein zentraler Akteur in der globalen Technologielandschaft etabliert. Mit einer neuen Wachstumsstrategie, die sowohl technologische Innovationen als auch die Stärkung des heimischen Marktes in den Vordergrund stellt, setzt das Land auf eine umfassende Modernisierung seiner Wirtschaft.
China hat eine ehrgeizige Wachstumsstrategie entwickelt, die auf technologische Innovationen und die Stärkung des heimischen Marktes abzielt. Diese Strategie umfasst Investitionen in Höhe von 300 Milliarden Yuan in Konsumgüter, um die heimische Nachfrage zu fördern und gleichzeitig die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Die geopolitischen Spannungen, die Chinas militärische Aufrüstung und Verteidigungsausgaben beeinflussen, spielen ebenfalls eine Rolle in dieser umfassenden Strategie.
In einem sich schnell verändernden globalen Umfeld strebt China danach, eine führende Rolle in der technologischen Entwicklung einzunehmen. Die Pläne der Kommunistischen Partei, die von rund 2.900 Delegierten ratifiziert wurden, zielen darauf ab, das Land für potenzielle Handelskonflikte zu rüsten. Die internationale Wirtschaftslage, insbesondere der Druck auf Chinas exportorientierte Wirtschaft, stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.
Ministerpräsident Li Qiang betonte den dramatischen Wandel, den China durchläuft, und bezeichnete ihn als einen, der „in einem Jahrhundert nicht zu sehen“ gewesen sei. Die politische Antwort Pekings umfasst sowohl die Erhöhung des Einflusses im Inland als auch ehrgeizige Wachstumsziele, trotz der Herausforderungen auf internationalen Märkten, wie den von den USA eingeführten Zöllen auf chinesische Waren.
Um die heimische Nachfrage zu steigern, plant China Investitionen in ein Eintauschprogramm für Konsumgüter und Maßnahmen zur Erhöhung der Einkommen von Geringverdienern. Im Gesundheits- und Sozialwesen sollen durch Zuschüsse und erweiterte Betreuungseinrichtungen der familiäre Druck gemindert werden.
Die hohe Jugendarbeitslosigkeit wird durch die Schaffung von über zwölf Millionen neuen Stellen in urbanen Zentren angegangen, auch wenn die Umsetzungsvorgaben noch unklar sind. Der angeschlagene Immobiliensektor trägt weiterhin zur Wirtschaftsschwäche bei, und geplante Maßnahmen zur Stabilisierung beinhalten den Abschluss von Wohnungsbauprojekten und stärkere Eingriffe der Stadtregierungen zur Unterstützung von Bauunternehmen.
Das Verbrauchervertrauen hat aufgrund sinkender Immobilienpreise und nicht erfüllter Bauprojekte stark gelitten. Die technologische Aufholjagd bleibt ein zentraler Bestandteil von Chinas Strategie, mit Investitionen in intelligente E-Fahrzeuge, smarte Roboter und Künstliche Intelligenz, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.
Unternehmen wie DeepSeek, das mit KI-gestützten Modellen beeindruckt, sind bestens positioniert, um in diesem Bereich zu punkten. Angesichts der geopolitischen Spannungen, insbesondere im Südchinesischen Meer und gegenüber Taiwan, intensiviert China auch seine militärischen Bemühungen. Das Verteidigungsbudget des Landes soll bis 2025 um 7,2 Prozent wachsen, was es zum zweitgrößten der Welt macht, bei fortdauernder Betonung der unabhängigen Rüstungsproduktion.
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