PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Chinas beeindruckende Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz und Industrieproduktion haben weltweit Aufmerksamkeit erregt. Während der Westen sich mit Fragen der Effizienz und Innovationskraft auseinandersetzt, hat China das Kaizen-Prinzip, ursprünglich aus Japan stammend, auf eine neue Ebene gehoben. Diese kontinuierliche Verbesserung hat es China ermöglicht, in Bereichen wie Elektromobilität und Robotik führend zu werden.
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Chinas technologische Fortschritte, insbesondere in der Künstlichen Intelligenz und der Industrieproduktion, haben eine neue Diskussion über die Effizienz westlicher Prozesse entfacht. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht das Kaizen-Prinzip, ein Konzept der kontinuierlichen Verbesserung, das ursprünglich aus Japan stammt. Während Japan in den 1980er-Jahren mit Unternehmen wie Toyota und Sony durch Kaizen zu einem Symbol für Wettbewerbsfähigkeit wurde, hat China dieses Prinzip übernommen und weiterentwickelt.
In den letzten Jahrzehnten hat China das Kaizen-Prinzip nicht nur adaptiert, sondern auch mit neuen Methoden kombiniert, um in Bereichen wie Elektromobilität, Hochgeschwindigkeitszügen und Halbleitertechnologie führend zu werden. Diese Erfolge sind nicht allein auf staatliche Subventionen oder aggressive Technologieübernahmen zurückzuführen. Vielmehr haben chinesische Unternehmen einen eigenen, schnelleren und disruptiveren Kaizen-Ansatz entwickelt, der das japanische Original in den Schatten stellt.
Ein Paradebeispiel für Chinas neues Kaizen ist die Einführung von DeepSeek, einem hochentwickelten KI-Modell, das zu deutlich niedrigeren Kosten als westliche Alternativen auf den Markt kam. Diese Entwicklung verdeutlicht, wie das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung nicht nur in der Software, sondern auch in der zugrunde liegenden Hardware-Industrie angewendet wird.
Chinesische Hersteller setzen dabei auf drei entscheidende Faktoren: die enorme Skalierbarkeit, die dynamischen Märkte und den Wissenstransfer. Die schiere Größe Chinas ermöglicht es, Kaizen in einer Dimension zu betreiben, die Japan nie erreichen konnte. Kundenfeedback wird in Echtzeit integriert, was die Produktzyklen erheblich beschleunigt. Zudem gewinnt China zunehmend Know-how durch japanische Ingenieure, die nach ihrer Frühverrentung als Berater tätig werden.
Während der Westen noch versucht, Chinas technologische Erfolge zu erklären, entwickelt sich dort längst eine neue, systematische Innovationskultur. Kaizen mag aus Japan stammen, doch China hat es zu einer marktwirksamen Strategie geformt, die westliche Industrien herausfordert. Die Frage ist nicht mehr, ob China mithalten kann, sondern wie der Westen auf diese beschleunigte Form der kontinuierlichen Verbesserung reagieren wird.
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