MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Mission des chinesischen Satelliten Shijian-25 markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Weltraumtechnologie. Der Satellit, der am 6. Januar 2025 erfolgreich gestartet wurde, soll die Lebensdauer von Satelliten durch Betankung im Orbit verlängern.
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Die Mission des Shijian-25-Satelliten stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Technologien zur Verlängerung der Lebensdauer von Satelliten dar. Der Start erfolgte vom Satellitenstartzentrum Xichang in China, und der Satellit wurde von der Shanghai Academy für Raumfahrzeugtechnologien entwickelt. Diese Mission zielt darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit von Weltraumoperationen zu verbessern, indem sie die Möglichkeit bietet, Satelliten direkt im Orbit zu betanken.
Obwohl viele Details der Mission geheim gehalten werden, ist bekannt, dass der Satellit in eine geostationäre Transferbahn gebracht wurde. Diese Bahn ist typisch für Fracht, die mit Trägerraketen des Typs Langer Marsch 3B transportiert wird. Die Fähigkeit, Satelliten im All zu betanken, könnte nicht nur die Lebensdauer bestehender Satelliten verlängern, sondern auch die Kosten für den Betrieb von Raumfahrzeugen erheblich senken.
Die Shijian-25-Mission ist Teil eines größeren Trends, bei dem China seine Fähigkeiten in der Satellitentechnologie ausbaut. Diese Entwicklungen könnten in Zukunft auch für militärische Anwendungen genutzt werden, da die Volksbefreiungsarmee an Technologien zur Betankung von Satelliten im Orbit arbeitet. Solche Fähigkeiten sind sowohl in Friedens- als auch in Kriegsszenarien von Bedeutung.
Ein interessanter Aspekt dieser Mission ist die Parallele zu früheren Projekten, wie dem Shijian-21, der 2021 gestartet wurde, um Weltraummüll zu bekämpfen. Dieser Satellit war in der Lage, einen nicht mehr aktiven Navigationssatelliten in eine Friedhofsumlaufbahn zu schleppen. Solche Fähigkeiten zeigen Chinas Engagement für die Nachhaltigkeit und Sicherheit im Weltraum.
Die Fortschritte in der Satellitenbetankungstechnologie könnten auch Auswirkungen auf den zivilen Sektor haben. Die Möglichkeit, Satelliten im Orbit zu warten und zu betanken, könnte die Lebensdauer von Kommunikations- und Wettersatelliten erheblich verlängern und somit die Kosten für den Betrieb solcher Systeme reduzieren.
Insgesamt zeigt die Shijian-25-Mission, dass China entschlossen ist, seine Position als führende Nation in der Weltraumtechnologie zu festigen. Die Fähigkeit, Satelliten im Orbit zu betanken, könnte ein entscheidender Vorteil in der globalen Raumfahrtindustrie sein und neue Möglichkeiten für zukünftige Missionen eröffnen.
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