JIUQUAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – China setzt seine ambitionierten Raumfahrtpläne fort und schickt eine neue Crew zur Tiangong-Raumstation. Angeführt von einem erfahrenen Astronauten, soll die Mission nicht nur die technologische Basis für zukünftige Mondmissionen stärken, sondern auch die internationale Zusammenarbeit im All fördern.

China hat bekannt gegeben, dass ein erfahrener Astronaut eine neue Crew zur Tiangong-Raumstation führen wird. Diese Mission markiert einen weiteren Meilenstein in Chinas Bestrebungen, bis 2030 eine bemannte Mondmission zu realisieren. Der Start der Shenzhou-20-Mission ist für Donnerstag um 17:17 Uhr Ortszeit vom Jiuquan Satellite Launch Center geplant.

Der Kommandant der Mission, Chen Dong, ist ein 46-jähriger ehemaliger Kampfpilot und erfahrener Raumfahrer. Er war 2022 der erste chinesische Astronaut, der mehr als 200 Tage im All verbrachte. Chen äußerte sich begeistert über die bevorstehende Mission und betonte, dass jede Reise ins All einzigartig sei und er sich auf neue Erfahrungen und Durchbrüche freue.

Begleitet wird Chen von zwei weiteren Astronauten, Chen Zhongrui und Wang Jie, die beide zum ersten Mal ins All fliegen. Chen Zhongrui, ein 40-jähriger ehemaliger Luftwaffenpilot, und Wang Jie, ein 35-jähriger ehemaliger Raumfahrttechnologie-Ingenieur, haben sich intensiv auf diesen Moment vorbereitet. Chen Zhongrui sprach von der Erfüllung eines Traums und betonte die enge Zusammenarbeit innerhalb der Crew.

Die derzeitige Besatzung der Tiangong-Station wird am 29. April zur Erde zurückkehren, nachdem sie die Übergabeprozeduren mit der neuen Crew abgeschlossen hat. Die Tiangong-Station, die alle sechs Monate mit neuen Teams besetzt wird, ist das Herzstück von Chinas Raumfahrtprogramm. Diese Mission soll die technologische Grundlage für zukünftige bemannte Mondmissionen und weitere Aufgaben festigen.

China hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in der Raumfahrt gemacht und plant, bis 2030 eine bemannte Mondmission durchzuführen. Trotz der beeindruckenden Entwicklungsgeschwindigkeit liegt China laut Expertenmeinungen noch hinter den USA zurück. Allerdings könnten Budgetkürzungen in den USA China einen Vorteil verschaffen.

Die Shenzhou-20-Crew wird während ihrer Mission Experimente in Physik und Lebenswissenschaften durchführen und erstmals Planarien mit an Bord nehmen, um deren regenerative Fähigkeiten zu erforschen. Diese Forschung könnte helfen, Verletzungen in Weltraumumgebungen besser zu verstehen und zu behandeln.

Seit 2011 ist China von der Internationalen Raumstation ausgeschlossen, was das Land dazu veranlasst hat, eigene internationale Kooperationen zu suchen. Ein Abkommen mit Pakistan sieht vor, dass erstmals ein ausländischer Astronaut die Tiangong-Station betreten wird. Zwei pakistanische Astronauten sollen dafür in China ausgebildet werden.

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Chinas Raumfahrtprogramm: Veteranen und Neulinge auf dem Weg zur Tiangong-Station
Chinas Raumfahrtprogramm: Veteranen und Neulinge auf dem Weg zur Tiangong-Station (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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