PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die USA mit ihrer strategischen Bitcoin-Reserve neue Wege beschreiten, stellt sich die Frage, ob China diesem Beispiel folgen wird. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, eine nationale Bitcoin-Reserve zu schaffen, hat weltweit für Aufsehen gesorgt und könnte auch in China zu strategischen Überlegungen führen.
Die Ankündigung der USA, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen, hat in der globalen Finanzwelt Wellen geschlagen. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die geopolitische Landschaft der Kryptowährungen haben. Während die USA ihre Bitcoin-Reserven als langfristige Wertanlage betrachten, bleibt unklar, ob China ähnliche Schritte unternehmen wird. Experten spekulieren, dass China möglicherweise bereits an einer eigenen Strategie arbeitet, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Die chinesische Regierung hat bisher keine offiziellen Angaben zu ihren Bitcoin-Beständen gemacht, doch Berichte über geheime Treffen deuten darauf hin, dass das Thema ernsthaft diskutiert wird. Die USA halten derzeit über 198.000 Bitcoin, was einem Wert von mehr als 17 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Reserven stammen aus beschlagnahmten digitalen Vermögenswerten aus kriminellen Fällen. Die Entscheidung, Bitcoin als strategische Reserve zu nutzen, könnte die traditionelle Finanzwelt erheblich beeinflussen. In China wurden 2020 fast 195.000 Bitcoin aus einem Ponzi-Schema beschlagnahmt. Ob diese Bestände noch gehalten oder bereits verkauft wurden, ist unklar. Sollte China jedoch eine ähnliche Strategie wie die USA verfolgen, könnte es zu einem der größten Bitcoin-Inhaber weltweit werden. Die Haltung Pekings zu Bitcoin bleibt jedoch ungewiss. In Hongkong wird die Möglichkeit der Bitcoin-Adoption im Rahmen des „Ein Land, zwei Systeme“-Prinzips untersucht. Wu Jiexhuang, Mitglied des Legislativrats von Hongkong, hat angedeutet, dass die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA auch in China Auswirkungen haben könnte. Die Entwicklungen in den USA könnten somit nicht nur die Finanzmärkte, sondern auch die strategischen Überlegungen anderer Nationen beeinflussen.
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