PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz aus China haben die Technologiebranche in Aufruhr versetzt. Das Unternehmen DeepSeek, eine Tochtergesellschaft des chinesischen Quant-Fonds High-Flyer, hat mit seinen neuen Modellen für Aufsehen gesorgt.
Die Nachricht über die Fortschritte des chinesischen Unternehmens DeepSeek hat kürzlich zu einem Rückgang der Technologieaktien geführt. Doch Experten von BIT Capital sehen darin nur eine vorübergehende Marktreaktion. Ha Duong, Director Crypto Strategies bei BIT Capital, betont, dass die fundamentale Wachstumsthese für Künstliche Intelligenz (KI) weiterhin intakt und strukturell positiv sei.
DeepSeek, gegründet im April 2023, hat sich auf Artificial General Intelligence (AGI) und Large Language Models (LLMs) spezialisiert. Innerhalb kurzer Zeit hat das Unternehmen zwei Modelle veröffentlicht: DeepSeek-V3, das mit OpenAIs GPT-4 vergleichbar ist, und DeepSeek-R1, ein dediziertes Reasoning-Modell. Diese Entwicklungen zeigen, dass die technologische Lücke zwischen westlichen und chinesischen KI-Forschern trotz Exportbeschränkungen für KI-Chips schnell kleiner wird.
Die Fortschritte von DeepSeek verdeutlichen, dass KI-Modelle in Bereichen mit verifizierbaren Lösungen, wie Mathematik und Programmierung, exponentiell verbessert werden können. Diese Entwicklung führt zu einer Beschleunigung der Modellfähigkeiten bei sinkenden Kosten und steigender Marktdurchdringung. Die Kombination aus technologischer Weiterentwicklung, sinkenden Preisen und wachsender Nutzerakzeptanz ist ein positives Signal für den KI-Sektor.
Obwohl die Effizienzsteigerung kurzfristig dazu führen könnte, dass einige Kunden weniger neue Chips bei NVIDIA bestellen, sehen Unternehmen wie Microsoft und Meta dies nicht als Problem. Langfristig betrachtet, hat effizientere Rechenleistung in der Vergangenheit stets zu einer erweiterten Nutzung und Markterweiterung geführt.
Die Gewinner der kommenden Monate dürften KI-Anwender mit einer großen digitalen Nutzerbasis sein, die ihre Produkte durch KI verbessern können. BIT Capital investiert beispielsweise in Unternehmen wie Duolingo und Grindr, die erfolgreich auf KI setzen, um ihre Dienste zu optimieren.
Nach den ersten Jahren der KI-Revolution, die von großen Technologieunternehmen dominiert wurden, bieten sich nun Chancen für mittelgroße Technologieführer. Auch die zugrunde liegende Computer-Infrastruktur, wie Hyperscaler und spezialisierte KI-Rechenzentren, profitiert von diesen Entwicklungen.
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