PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt hat Chinas Staatschef Xi Jinping die Führungskräfte der größten Technologieunternehmen des Landes zu einem Treffen geladen. Dieses Treffen könnte einen bedeutenden Kurswechsel in der Politik gegenüber der IT-Branche signalisieren.
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Chinas Führung hat in den letzten Jahren einen harten Kurs gegen die mächtige IT-Branche des Landes gefahren. Doch ein kürzliches Treffen in Peking könnte auf einen Wandel hindeuten. Staatschef Xi Jinping traf sich mit den Chefs der großen Tech-Konzerne, was als Zeichen gewertet wird, dass das harte Vorgehen gegen die Branche möglicherweise zu Ende geht. Besonders bemerkenswert war die Anwesenheit von Jack Ma, dem Gründer von Alibaba, der zuvor in Ungnade gefallen war.
Während Jack Ma und andere prominente Unternehmer wie die Chefs von Huawei und Tencent anwesend waren, fehlten die Führungskräfte von Baidu, JD.com und ByteDance. Diese Abwesenheit führte zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse dieser Unternehmen. Besonders der Suchmaschinenkonzern Baidu verzeichnete einen massiven Verlust von sieben Prozent. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Volksrepublik ihre IT-Branche angesichts der zunehmenden Spannungen mit den USA unterstützen will.
Das Treffen könnte das Ende des sogenannten Crackdowns markieren, der 2020 begann. Damals hatte Peking mit Bußgeldern und neuen Vorschriften gegen die großen IT-Konzerne vorgegangen, nachdem Jack Ma die Regulierungsbehörden kritisiert hatte. In der Folge verlor die Branche Milliarden an Marktkapitalisierung, und die Führungskräfte mussten um ihre Sicherheit fürchten. Jack Ma selbst war aus der Öffentlichkeit verschwunden und hatte teilweise die Kontrolle über sein Firmenimperium abgegeben.
Unklar bleibt, welche konkreten Zusagen Xi Jinping den Unternehmensbossen gemacht hat. In der Vergangenheit nutzte er solche Treffen, um der Privatwirtschaft Erleichterungen anzukündigen. Neben Xi Jinping nahmen auch ranghohe Kader der Kommunistischen Partei an dem Empfang teil, darunter Ministerpräsident Li Qiang und Wang Huning, ein Mitglied des inneren Führungszirkels der Partei.
Die chinesische Wirtschaft steht vor weiteren Herausforderungen, darunter mögliche Handelsstreitigkeiten mit den USA und eine Konsumschwäche, die durch eine Immobilienkrise verschärft wird. In diesem Kontext könnte die Unterstützung der IT-Branche ein strategischer Schritt sein, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Innovationskraft des Landes zu stärken.
Insgesamt könnte das Treffen in Peking ein Signal für eine neue Phase der Zusammenarbeit zwischen der chinesischen Regierung und der IT-Branche sein. Die Anwesenheit von Jack Ma und anderen prominenten Unternehmern deutet darauf hin, dass die Sicherheit der Unternehmensführer wieder gewährleistet ist und die Regierung bereit ist, die Branche zu unterstützen.
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