FOSHAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Handelsbeziehungen zwischen China und den USA stehen erneut im Fokus, da die Ankündigung neuer Strafzölle auf chinesische Importe für Aufsehen sorgt. Während die südchinesische Industrieregion Foshan die Nachricht mit Erleichterung aufnimmt, bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Handelslandschaft bestehen.
Die jüngste Ankündigung von Strafzöllen auf chinesische Importe durch die USA hat in der Industrieregion Foshan für Erleichterung gesorgt. Die dortigen Hersteller, die sich auf Haushaltsgeräte und Installationsmaterialien spezialisiert haben, waren von einem ursprünglich geplanten 60-prozentigen Zoll bedroht. Nun bleibt es bei einem 10-prozentigen Aufschlag, was die wirtschaftlichen Auswirkungen deutlich mildert.
Chinas Wirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Abhängigkeit von Exporten zu reduzieren. Die heimische Nachfrage leidet unter einer Immobilienkrise, was die Regierung in Peking dazu zwingt, verstärkt auf den Exportsektor zu setzen. Präsident Xi Jinping fördert die fortschrittliche Fertigung als Schlüssel zur nationalen Wiedergeburt, was durch verschiedene politische Maßnahmen unterstützt wird.
Experten wie Alicia Garcia-Herrero von Natixis warnen jedoch vor einer übermäßigen Abhängigkeit von der Produktion. Protektionistische Barrieren könnten Chinas Wirtschaft vor neue Herausforderungen stellen. Richard Baldwin hebt die industrielle Dominanz Chinas hervor und betont die Notwendigkeit einer stärker innenwirtschaftlich ausgerichteten Strategie.
Die Investitionen Pekings in fortschrittliche Industrien machen Chinas Exporte auf den internationalen Märkten wettbewerbsfähiger. Trotz stagnierender Löhne und Gewinne bleibt der Export dominierend, auch in umweltfreundlichen Branchen wie Elektrofahrzeugen und Solarpaneelen. Internationale Handelsrestriktionen, sowohl von den USA als auch der EU, zeigen jedoch, dass Chinas Wachstumsstrategie auf Widerstand stößt.
Unternehmen wie Ecovacs aus Suzhou betonen die Bedeutung einer verbesserten Effizienz ihrer Fertigungsprozesse. Während Fertigungsalternativen im Ausland erkundet werden, könnte die gezwungene Flexibilität Chinas Exporte weiter beflügeln. Dies geschieht jedoch auf Kosten des inländischen Konsums, der derzeit hinterherhinkt.
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