PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – China hat einen bedeutenden Schritt in der Halbleiterindustrie gemacht, indem es nun in der Lage ist, eigenen DDR5-Arbeitsspeicher für PCs und Server herzustellen. Dies könnte den globalen Markt für Speicherchips erheblich beeinflussen.
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China hat kürzlich einen wichtigen Meilenstein in der Halbleiterproduktion erreicht, indem es nun in der Lage ist, DDR5-RAM vollständig im eigenen Land zu produzieren. ChangXin Memory Technologies (CXMT) spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es die notwendigen DDR5-SDRAM-Bausteine liefert. Diese Entwicklung könnte die Dynamik auf dem globalen Markt für Speicherchips erheblich verändern.
Die chinesischen Hersteller Gloway und Kingbank haben bereits DDR5-6000-Kits vorgestellt, die mit dem Slogan „made in China“ beworben werden. Diese Kits bieten Latenzen, die mit denen der Weltmarktführer wie Samsung, SK Hynix und Micron vergleichbar sind. Preislich sind die chinesischen Produkte ebenfalls attraktiv: Ein 32-GB-Kit kostet etwa 499 Yuan, was knapp 70 Euro entspricht. Im Vergleich dazu beginnen ähnliche Kits in Europa bei etwa 85 Euro.
Allerdings gibt es unterschiedliche Berichte über die Produktionsausbeute bei CXMT. Während chinesische Medien von einer Ausbeute von etwa 80 Prozent sprechen, was als profitabel angesehen wird, berichten südkoreanische Medien von einer deutlich geringeren Ausbeute von 10 bis 20 Prozent. Sollte Letzteres zutreffen, wäre die Produktion nur durch staatliche Subventionen wirtschaftlich tragbar.
China hat in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in den Aufbau seiner Halbleiterindustrie getätigt. Seit 2019 produziert CXMT bereits DDR4-RAM, unterstützt durch Subventionen in Milliardenhöhe. Diese Investitionen zeigen Chinas Bestreben, sich von internationalen Lieferketten unabhängiger zu machen und eine eigene technologische Basis zu schaffen.
Dennoch steht China vor Herausforderungen. Die führenden Hersteller Samsung und SK Hynix nutzen bereits fortschrittliche EUV-Technologie (extrem-ultraviolette Belichtung), um ihre Speicherchips zu produzieren. Aufgrund von Exportbeschränkungen haben chinesische Firmen jedoch keinen Zugang zu dieser Technologie. Micron plant, ab 2025 ebenfalls auf EUV umzustellen, was den technologischen Vorsprung dieser Unternehmen weiter vergrößern könnte.
Die EUV-Technologie ermöglicht die Belichtung immer feinerer Strukturen auf den Chips, was die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Speicherchips erhöht. Ohne diese Technologie sind mehrere Belichtungsdurchgänge notwendig, was die Produktion fehleranfälliger macht. Auch bei älteren DUV-Lithografie-Systemen (Deep Ultraviolet) ist China im Nachteil, da nur ältere Modelle nach China verkauft werden dürfen.
Insgesamt zeigt sich, dass China zwar Fortschritte in der Speicherchip-Produktion macht, jedoch weiterhin mit technologischen und regulatorischen Hürden konfrontiert ist. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob China seinen Platz auf dem globalen Markt für Speicherchips festigen kann.
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