PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Technologiekonflikt zwischen China und den USA erreicht eine neue Eskalationsstufe, nachdem China den Export von kritischen Rohstoffen wie Gallium und Germanium in die USA gestoppt hat. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf globale Lieferketten und die Fertigungskapazitäten in verschiedenen Industrien haben.
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Der Technologiekonflikt zwischen China und den USA hat eine neue Dimension erreicht, nachdem China den Export von essenziellen Rohstoffen wie Gallium und Germanium in die USA eingestellt hat. Diese Materialien sind von entscheidender Bedeutung für die Herstellung fortschrittlicher Halbleiter und technischer Ausrüstungen, die in zahlreichen Hightech-Anwendungen zum Einsatz kommen. Die Entscheidung Chinas ist eine direkte Reaktion auf die verschärften Exportkontrollen der USA, die den Verkauf von Hightech-Chip-Produktionsgeräten an chinesische Unternehmen einschränken sollen.
Beide Länder rechtfertigen ihre Handelsbeschränkungen mit nationalen Sicherheitsinteressen, doch Kritiker werfen ihnen vor, den Handel als geopolitisches Druckmittel zu nutzen. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen könnten die globalen Lieferketten erheblich stören und die Produktionskapazitäten in vielen Branchen beeinträchtigen. Analysten wie Gracelin Baskaran und Meredith Schwartz vom Center for Strategic International Studies betonen, dass die Sicherheit von Mineralien zunehmend mit dem Technologiekonflikt verflochten ist.
Die USA haben ihrerseits Maßnahmen ergriffen, um Chinas Zugang zu fortschrittlichen Technologien zu erschweren, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit angesehen werden könnten. Diese neuen Regelungen betreffen insbesondere Hochgeschwindigkeits-Speicherchips, die für Anwendungen wie Künstliche Intelligenz unerlässlich sind. Die US-Handelsministerin Gina Raimondo erklärte, dass diese Vorschriften darauf abzielen, Chinas technologische Aufrüstung zu bremsen.
China hat nicht nur den Export von Gallium und Germanium eingeschränkt, sondern auch die Ausfuhr von Graphit, einem wichtigen Material für Batterien von Elektrofahrzeugen und Energiespeichern, reduziert. Da China eine der bedeutendsten Quellen für diese Rohstoffe ist und eine dominante Stellung bei deren Veredelung innehat, könnten diese Maßnahmen weitreichende Folgen für die globale Industrie haben.
Die Spannungen zwischen den beiden Supermächten könnten sich weiter verschärfen, insbesondere da die USA unter der Führung von Präsident Donald Trump angekündigt haben, die Einfuhrzölle auf chinesische Waren zu erhöhen. Diese Entwicklungen könnten als Wendepunkt im Handelsstreit betrachtet werden, der bereits in einer Phase zunehmender Verschärfungen steckt.
Experten prognostizieren, dass potenzielle zukünftige Exportverbote weitere strategisch wichtige Materialien wie Wolfram, Magnesium und Aluminiumlegierungen umfassen könnten. Die Frage, ob die amerikanische Industrie in der Lage sein wird, die Einbußen bei diesen strategischen Materialien auszugleichen, bleibt offen.
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