PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Exportbeschränkungen Chinas treffen US-Technologieunternehmen wie Apple und Microsoft hart und erschweren deren Expansionspläne in Asien.
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Die chinesische Regierung hat kürzlich ihre Exportkontrollen verschärft, was erhebliche Auswirkungen auf die Lieferketten von Technologieunternehmen wie Apple und BYD hat. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die lokale Produktion in China zu stärken und potenzielle Arbeitsplatzverluste zu minimieren. Gleichzeitig sollen ausländische Investoren davon abgehalten werden, aufgrund neuer US-Handelsbeschränkungen das Land zu verlassen.
Apple, das stark auf seine Produktionspartner in China angewiesen ist, sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. So konnte der kalifornische Technologiekonzern keine chinesischen Arbeitskräfte seines Partners Foxconn nach Indien entsenden, was die Produktionsverlagerung erschwert. Indien wiederum konnte keine Spezialausrüstung aus China beziehen, was jedoch laut Branchenberichten keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Produktion haben wird.
Die Exportbeschränkungen betreffen nicht nur die Elektronikindustrie, sondern auch den Bereich der erneuerbaren Energien. So sind auch Elektrofahrzeuge und Solarmodule von den Maßnahmen betroffen. Waaree, die indische Tochtergesellschaft der BYD Company, sowie Indiens größter Solarmodulhersteller spüren bereits die Auswirkungen.
Diese Entwicklungen stehen im Zusammenhang mit den von China im Dezember 2024 eingeführten Exportkontrollen für Dual-Use-Technologie. Diese erschweren es Unternehmen, ihre Produktion aus China in andere asiatische Länder wie Vietnam, Indien und Thailand zu verlagern, um den Spannungen zwischen den USA und China zu entgehen.
US-Technologieunternehmen wie Apple, Microsoft, Google und Amazon haben in den letzten Jahren ihre Produktionskapazitäten in Südostasien und Indien ausgebaut. Die neuen chinesischen Beschränkungen könnten jedoch diese Expansionsbemühungen behindern und die Strategie der Unternehmen, ihre Abhängigkeit von China zu verringern, erschweren.
Zusätzlich zu den Exportkontrollen für Technologieausrüstung hat China auch strengere Beschränkungen für den Export von Materialien wie Gallium, Germanium und Graphit verhängt. Diese Materialien sind für die Herstellung von High-Tech-Produkten unerlässlich und unterliegen nun einer strengeren Endverwendungsprüfung.
Die Ankündigung des designierten US-Präsidenten Donald J. Trump, einen zehnprozentigen Zoll auf alle chinesischen Waren zu erheben, hat die Bemühungen der US-Technologieunternehmen beschleunigt, ihre Aktivitäten aus China in andere Länder zu verlagern. Diese Entwicklungen könnten langfristig zu einer Neuordnung der globalen Lieferketten führen.
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