PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Verkauf von Bitcoins durch die chinesische Regierung, die aus der Beschlagnahmung des PlusToken-Betrugs stammen, hat den Kryptomarkt in Aufruhr versetzt.
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Die chinesische Regierung hat Berichten zufolge fast 20 Milliarden US-Dollar in Bitcoin verkauft, was erheblichen Verkaufsdruck auf die weltweit führende Kryptowährung ausübt. Diese Bitcoins wurden ursprünglich im Jahr 2019 im Rahmen der PlusToken-Betrugsuntersuchung beschlagnahmt. Die Veräußerung dieser enormen Menge an Bitcoin könnte den Markt nachhaltig beeinflussen, obwohl der Bitcoin-Preis bemerkenswert stabil geblieben ist.
Der Verkauf erfolgte Berichten zufolge über mehrere Kryptowährungsbörsen, darunter auch Huobi. Die chinesischen Behörden hatten die Bitcoins in die nationale Staatskasse überführt, ohne jedoch klarzustellen, ob sie tatsächlich verkauft wurden. Diese Unsicherheit hat zu Spekulationen über die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin geführt.
Interessanterweise hat der Bitcoin-Preis trotz des Verkaufs von fast 200.000 Bitcoins seine Stabilität bewahrt und blieb über der Marke von 101.000 US-Dollar. Dies könnte auf die anhaltenden Käufe durch große institutionelle Investoren wie BlackRock zurückzuführen sein. BlackRock hat kürzlich Bitcoin im Wert von 600 Millionen US-Dollar erworben, was den größten Kauf des Jahres darstellt.
Die Auswirkungen auf den Markt sind jedoch nicht zu unterschätzen. Analysten warnen, dass die Unsicherheit über die US-amerikanische Kryptoregulierung und die Möglichkeit von Zinserhöhungen durch die Federal Reserve den Bitcoin-Preis weiterhin unter Druck setzen könnten. Dennoch könnte das Interesse institutioneller Investoren wie World Liberty Finance den Preis stabilisieren.
Die Zukunft des Bitcoin-Marktes bleibt ungewiss, insbesondere angesichts der bevorstehenden geldpolitischen Entscheidungen in den USA. Die Märkte erwarten die nächste Zinssenkung im Juni, was den Bitcoin-Preis weiter beeinflussen könnte. Analysten betonen, dass die langfristigen Auswirkungen des chinesischen Bitcoin-Verkaufs noch abzuwarten sind.
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