PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten des anhaltenden Handelskonflikts zwischen den USA und China hat Peking eine deutliche Warnung an andere Länder ausgesprochen. Die Volksrepublik betont, dass sie keine Abkommen akzeptieren wird, die ihre Interessen benachteiligen.
Die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China nehmen weiter zu. Peking hat kürzlich andere Länder davor gewarnt, Handelsabkommen mit Washington zu schließen, die zu Lasten Chinas gehen könnten. Diese Warnung kommt inmitten von Berichten, dass die US-Regierung unter Präsident Donald Trump versucht, andere Nationen dazu zu bewegen, den Handel mit China einzuschränken, um im Gegenzug Ausnahmen von den US-Zöllen zu erhalten.
Das chinesische Handelsministerium betonte, dass China die wirtschaftlichen und handelspolitischen Differenzen mit den USA durch Verhandlungen lösen möchte. Gleichzeitig machte es jedoch klar, dass es strikt gegen Abmachungen ist, die auf Kosten chinesischer Interessen getroffen werden. Peking drohte mit entschlossenen Gegenmaßnahmen, sollte eine solche Situation eintreten.
Berichten zufolge plant die US-Regierung, mehr als 70 Handelspartner zu überzeugen, keine Waren aus China mehr durch ihre Länder zu transportieren. Diese Strategie zielt darauf ab, China wirtschaftlich zu isolieren. Im Gegenzug sollen Handelsbeschränkungen gegen diese Länder gelockert werden. Diese Taktik wird von Peking als Versuch gesehen, China in eine wirtschaftliche Enge zu treiben.
Der Handelskonflikt hat sich in den letzten Monaten verschärft, nachdem die USA Zölle auf zahlreiche Länder erhoben hatten. Während einige dieser Zölle vorübergehend ausgesetzt wurden, gelten für China weiterhin Sonderzölle von bis zu 145 Prozent. Peking hat daraufhin mit eigenen Zöllen auf US-Waren reagiert, die bis zu 125 Prozent betragen.
China hat signalisiert, dass es bereit ist, die Zusammenarbeit mit anderen Ländern zu verstärken, um sich gemeinsam gegen einseitige Schikanen zu wehren. Präsident Xi Jinping hat kürzlich Vietnam, Malaysia und Kambodscha besucht, um für wirtschaftliche Zusammenarbeit zu werben. Diese diplomatischen Bemühungen unterstreichen Chinas Bestreben, seine Handelsbeziehungen zu diversifizieren und Abhängigkeiten zu reduzieren.
Die aktuelle Situation zeigt, wie komplex und vernetzt die globalen Handelsbeziehungen sind. Während die USA versuchen, ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen, sucht China nach Wegen, um seine Position auf dem internationalen Parkett zu stärken. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich diese Dynamik entwickelt und welche Auswirkungen sie auf die globale Wirtschaft haben wird.
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