PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wirtschaftlicher Herausforderungen und geopolitischer Spannungen hat Chinas Präsident Xi Jinping eine klare Botschaft gesendet: China muss die globale Technologieführerschaft übernehmen. Trotz eines verlangsamten Wirtschaftswachstums und hoher lokaler Staatsverschuldung bleibt Xi entschlossen, China zu einem technologischen Supermacht zu machen.
Chinas Präsident Xi Jinping hat während der jährlichen Legislativsitzung in Peking deutlich gemacht, dass er keine Hindernisse auf dem Weg zur technologischen Vorherrschaft akzeptieren wird. Weder die wirtschaftliche Verlangsamung noch die hohe Staatsverschuldung oder der Handelskrieg mit den USA sollen seine Pläne aufhalten. Die Nationalversammlung, die früher eine Plattform für öffentliche Konsultationen war, dient nun als Bühne für Xis Vision, China zu einem technologischen Supermacht zu machen.
Xi betont die Notwendigkeit, in fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz, Biotechnologie und neue Waffensysteme zu investieren. Er sieht in der Selbstversorgung und der globalen Führungsrolle in der Wissenschaft den Schlüssel zum Erfolg für Chinas wirtschaftliche Aufwertung und militärische Stärkung. Diese Strategie spiegelt sich auch im nationalen Budget wider, das eine Erhöhung der Ausgaben für Wissenschaft und Technologie um 8,3 Prozent vorsieht.
Während der Sitzung traf Xi mit Delegierten aus der Provinz Jiangsu zusammen, einem industriellen Kraftzentrum, und forderte sie auf, wissenschaftliche und technologische Innovationen voranzutreiben. Er unterstrich die Bedeutung der Bildung für den Aufbau Chinas als Wissenschafts- und Technologiemacht. Auch die Modernisierung des Militärs steht im Fokus, wobei Xi die Effizienz und den Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Entwicklung neuer Kampffähigkeiten betonte.
Die chinesische Regierung plant, ihre Investitionen in Wissenschaft und Technologie auf 172 Milliarden US-Dollar zu erhöhen, was sie weltweit an die zweite Stelle hinter den USA bringt. Trotz der Kürzungen unter der Trump-Administration bleibt der technologische Wettbewerb zwischen den beiden Nationen intensiv. Experten wie Wang Hsin-hsien von der National Chengchi University in Taipeh sehen in der Technologie einen der entscheidenden Faktoren im strategischen Wettbewerb zwischen den USA und China.
Kritiker argumentieren, dass Xis Fokus auf futuristische Ziele auf Kosten der Unterstützung für die Bürger geht, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpfen. Die Wirtschaft leidet unter einem starken Rückgang der Immobilienpreise, und die Zahl der Rentner wächst, während die Geburtenrate sinkt. Dennoch bleibt Xi überzeugt, dass China seine Probleme durch Investitionen in technologische Projekte und die Aufwertung der Industrie überwinden kann.
Xi zeigt keine Anzeichen, seine politische Dominanz zu gefährden. Nach über 12 Jahren an der Macht hat er keinen Nachfolger benannt, und die früheren Führer, die seine Macht hätten einschränken können, sind größtenteils verstorben. Er hält weiterhin die Kontrolle über die Schlüsselpositionen der Macht, wie das Ministerium für Staatssicherheit, fest in der Hand.
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