SHANGHAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen in China über den Umgang mit beschlagnahmten Kryptowährungen nehmen an Intensität zu, da lokale Regierungen nach Wegen suchen, die aus illegalen Transaktionen stammenden digitalen Vermögenswerte zu verwerten.

In China wächst der Druck auf lokale Regierungen, klare Richtlinien für den Umgang mit beschlagnahmten Kryptowährungen zu entwickeln. Diese digitalen Vermögenswerte, die aus illegalen Transaktionen stammen, stellen eine Herausforderung dar, da der Handel mit Kryptowährungen auf dem chinesischen Festland verboten ist. Dennoch nutzen einige lokale Behörden private Unternehmen, um die beschlagnahmten digitalen Münzen in Bargeld umzuwandeln, um die öffentlichen Kassen zu füllen, die durch eine schwächelnde Wirtschaft belastet sind.

Die aktuelle Praxis, beschlagnahmte Kryptowährungen durch private Firmen verkaufen zu lassen, wird von Experten als provisorische Lösung angesehen, die nicht vollständig mit dem Handelsverbot in China übereinstimmt. Diese Inkonsequenz könnte Kriminelle ermutigen und Korruption fördern, warnen Juristen. Die Debatte über eine einheitliche Regelung wird durch die steigende Zahl von Kriminalfällen im Zusammenhang mit Kryptowährungen weiter angeheizt.

Im Jahr 2023 stieg das Volumen der in Krypto-Verbrechen verwickelten Gelder auf 430,7 Milliarden Yuan, was einem Anstieg um das Zehnfache entspricht. Diese Entwicklung hat zu einem Rekordwachstum der Einnahmen aus Strafen und Beschlagnahmungen geführt, die in den letzten fünf Jahren um 65 % gestiegen sind. Anwälte und Finanzexperten fordern daher eine bessere Aufsicht und klare Regeln für den Umgang mit diesen digitalen Vermögenswerten.

Einige Experten schlagen vor, dass die chinesische Zentralbank die beschlagnahmten Kryptowährungen entweder im Ausland verkaufen oder als strategische Reserve behalten sollte. Dies könnte dem Ansatz der USA ähneln, die planen, eine Bitcoin-Reserve aufzubauen. Eine zentralisierte Verwaltung könnte China helfen, den Wert der beschlagnahmten Kryptowährungen zu maximieren.

Die Diskussionen über den Umgang mit beschlagnahmten Kryptowährungen finden vor dem Hintergrund wachsender Spannungen zwischen China und den USA statt, insbesondere angesichts der Pläne der USA, Kryptowährungen zu deregulieren. Diese geopolitischen Spannungen könnten die Entscheidungsfindung in China weiter beeinflussen.

Ein zentralisiertes System zur Verwaltung beschlagnahmter Kryptowährungen könnte nicht nur die Transparenz erhöhen, sondern auch die Effizienz bei der Verwertung dieser Vermögenswerte steigern. Experten betonen, dass eine solche Lösung auch die Möglichkeit bieten könnte, die beschlagnahmten Kryptowährungen als strategische Reserve zu nutzen, was langfristig von Vorteil sein könnte.

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China diskutiert über den Umgang mit beschlagnahmten Kryptowährungen
China diskutiert über den Umgang mit beschlagnahmten Kryptowährungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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