MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bildungsmarkt steht vor einer neuen Herausforderung, da Chegg, ein führendes Unternehmen im Bereich Bildungstechnologie, rechtliche Schritte gegen Google einleitet. Der Vorwurf: Die KI-Überblicke von Google beeinträchtigen Cheggs Geschäft erheblich.
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Chegg, ein prominentes Unternehmen im Bereich Bildungstechnologie, hat eine Klage gegen Google eingereicht. Der Vorwurf lautet, dass die KI-Überblicke von Google den Traffic und die Einnahmen von Chegg erheblich beeinträchtigen. Chegg argumentiert, dass diese Funktion von Google den Zugang zu ihrer Plattform blockiert und somit die Akquisitionen, Einnahmen und Mitarbeiter des Unternehmens negativ beeinflusst.
In einer Erklärung betonte Chegg, dass sie eine überlegene Bildungsplattform bieten, was durch Markenbekanntheit, Engagement und Kundenbindung belegt sei. Dennoch werde der Traffic durch Googles KI-Überblicke zurückgehalten, da Google die Inhalte von Chegg nutzt, um Besucher auf ihrer eigenen Plattform zu halten. Chegg hat Goldman Sachs als Finanzberater für ihre strategische Überprüfung engagiert und Susman Godfrey für die Klage gegen Google beauftragt.
Die finanziellen Herausforderungen von Chegg sind nicht zu übersehen. Das Unternehmen meldete einen Nettoverlust von 6,1 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 143,5 Millionen US-Dollar im vierten Quartal, was einem Rückgang von 24 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Analysten hatten einen Umsatz von 142,1 Millionen US-Dollar erwartet. Die Aktien von Chegg fielen im nachbörslichen Handel um 18 %.
Chegg wirft Google vor, dass sie Unternehmen wie Chegg zwingen, ihre proprietären Inhalte bereitzustellen, um in der Google-Suche aufgenommen zu werden. Google nutze seine Monopolstellung aus, um die finanziellen Vorteile von Cheggs Inhalten zu ernten, ohne dafür zu zahlen. Diese Praktiken seien nicht nur ungerecht, sondern auch schädlich und unhaltbar.
Google hingegen verteidigt seine KI-Überblicke als eine Möglichkeit, die Suche hilfreicher zu gestalten und neue Chancen für die Entdeckung von Inhalten zu schaffen. Ein Sprecher von Google erklärte, dass die KI-Überblicke den Traffic auf eine größere Vielfalt von Websites lenken.
Die Klage von Chegg könnte weitreichende Auswirkungen auf den digitalen Bildungsmarkt haben. Es stellt sich die Frage, ob Google seine KI-Überblicke überdenken muss und wie dies die Beziehung zu Verlegern und Website-Besitzern beeinflussen könnte. Die Zukunft des Internet-Suchens und der Zugang zu qualitativ hochwertigen Bildungsinhalten stehen auf dem Spiel.
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