SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Chef Robotics hat sich in der hart umkämpften Foodtech-Branche als eines der wenigen erfolgreichen Unternehmen etabliert, indem es sich von seinem ursprünglichen Kundenstamm abgewandt hat.
Chef Robotics, ein Unternehmen, das sich auf die Automatisierung in der Lebensmittelindustrie spezialisiert hat, stand vor einigen Jahren kurz vor dem Aus. Gründer Rajat Bhageria erinnert sich an die schwierigen Zeiten, in denen er überlegte, aufzugeben. Doch durch die Unterstützung von Freunden und Investoren hielt er durch. Heute ist Chef Robotics eines der wenigen florierenden Unternehmen im Bereich der Lebensmitteltechnologie. Mit einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 23 Millionen US-Dollar und Kunden wie Amy’s Kitchen und Chef Bombay hat das Unternehmen einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Die installierten Roboter haben bereits 45 Millionen Mahlzeiten zubereitet. Dies steht im Gegensatz zu vielen gescheiterten Foodtech-Unternehmen wie Chowbotics und Zume. Bhageria rettete sein Unternehmen, indem er sich von bestehenden Kunden und potenziellen Millionenumsätzen abwandte. Der technische Durchbruch gelang ihm, indem er sich auf das sogenannte ‘Grasping Problem’ konzentrierte. Ursprünglich wollte Bhageria eine Roboterlinie für Fast-Casual-Restaurants entwickeln, doch die technischen Herausforderungen waren zu groß. Die Lösung lag in der Neuausrichtung auf den Bereich der ‘High Mix Manufacturing’, wo viele verschiedene Rezepte in großen Mengen produziert werden. Diese Branche leidet unter chronischem Arbeitskräftemangel, was die Automatisierung besonders attraktiv macht. Die Roboter von Chef Robotics sind flexibel und können in Zusammenarbeit mit den Lebensmittelherstellern entwickelt werden. Dies ermöglicht es, die notwendigen Trainingsdaten zu sammeln, um schließlich auch Fast-Casual-Restaurants bedienen zu können. Die erneute Investitionsrunde verlief dank des gestiegenen Interesses an KI-Technologien überraschend einfach. Chef Robotics konnte schnell neue Investoren gewinnen, darunter Avataar Venture Partners. Insgesamt hat das Unternehmen nun 38,8 Millionen US-Dollar an Kapital aufgenommen und einen Kredit über 26,75 Millionen US-Dollar von der Silicon Valley Bank gesichert. Diese Entwicklung zeigt, dass eine strategische Neuausrichtung und die Fokussierung auf die richtigen Märkte entscheidend für den Erfolg in der Technologiebranche sein können.
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