MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Jahr 2024 stehen Investoren vor einer dynamischen Landschaft, die von der Künstlichen Intelligenz geprägt ist. Während NVIDIA weiterhin von der steigenden Nachfrage nach Grafikprozessoren profitiert, zeigt sich AMD als ernstzunehmender Konkurrent mit innovativen Produkten wie dem MI300X.
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Die Investitionslandschaft im Jahr 2024 wird maßgeblich durch die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz geprägt. Unternehmen wie NVIDIA und AMD stehen im Mittelpunkt dieser Transformation, da sie die technologischen Grundlagen für die nächste Generation von KI-Anwendungen liefern. NVIDIA, bekannt für seine marktführenden Grafikprozessoren, profitiert von der steigenden Nachfrage nach leistungsstarken Chips, die für die Verarbeitung großer Datenmengen in KI-Anwendungen unerlässlich sind.
AMD hingegen hat sich als ernstzunehmender Konkurrent etabliert, insbesondere mit der Einführung des MI300X-Grafikprozessors, der entwickelt wurde, um mit NVIDIAs H100 zu konkurrieren. Diese Entwicklung hat das Interesse von Großkunden wie Meta Platforms und Oracle geweckt, die von den verbesserten Leistungen und den geringeren Kosten profitieren. Die jüngsten Lieferungen des MI325X haben bereits das Interesse der Anleger geweckt, die gespannt auf die Einführung der MI350-Serie in der zweiten Jahreshälfte warten.
Der Markt für KI-Chips ist hart umkämpft, und während NVIDIA weiterhin hohe Marktanteile hält, hat AMD in den letzten Monaten beachtliche Fortschritte gemacht. Trotz eines Rückgangs der Aktienkurse von AMD und Micron Technology um mehr als 40 % von ihren Höchstständen, bieten die beeindruckenden Umsätze im KI-Bereich eine attraktive Kaufgelegenheit für Investoren im Jahr 2025.
Die strategische Ausrichtung von AMD auf den KI-Markt zeigt sich auch in der Entwicklung von AI-Grafikprozessoren für Datenzentren, die bereits einige von NVIDIAs Hauptkunden überzeugt haben. Diese Produkte sind in vielen populären Konsumelektronikgeräten zu finden, von Sonys PlayStation 5 bis zu Teslas Infotainmentsystemen, was das Potenzial für weiteres Wachstum unterstreicht.
Lisa Su, CEO von AMD, hat für das gesamte Fiskaljahr 2024 einen GPU-Umsatz von circa 5 Milliarden Dollar prognostiziert, was einen bemerkenswerten Anstieg gegenüber der ursprünglichen Prognose darstellt. Auch in der Client-Sparte, wo AMD seine Ryzen AI Chips für PCs verbucht, verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von 29 % auf 1,9 Milliarden Dollar. Diese Sparte könnte in den kommenden Jahren eine signifikante Wachstumsquelle für AMD werden.
Die Investitionen in die KI-Entwicklung werden auch im Jahr 2025 eine zentrale Rolle spielen, da Technologieunternehmen Rekordsummen in die Weiterentwicklung dieser Schlüsseltechnologie investieren. Dieser Innovationsschub wird vor allem den Zulieferern von Datacenter-Chips und Hardwarekomponenten zugutekommen, die von der steigenden Nachfrage nach leistungsfähigen KI-Lösungen profitieren.
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