DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ceconomy, die Muttergesellschaft von MediaMarkt und Saturn, hat ambitionierte Pläne für das kommende Geschäftsjahr angekündigt. Trotz eines positiven Ausblicks und einer Neuausrichtung der Dividendenpolitik verzeichnete die Aktie einen Rückgang von über sieben Prozent.
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Ceconomy, bekannt als Muttergesellschaft von MediaMarkt und Saturn, hat für das neue Geschäftsjahr ehrgeizige Ziele gesetzt. Das Unternehmen plant einen signifikanten Anstieg des operativen Gewinns und eine Neuausrichtung der Dividendenpolitik. Trotz dieser positiven Aussichten fiel der Aktienkurs um mehr als sieben Prozent. Im vergangenen Jahr erzielte Ceconomy einen Nettogewinn von 77 Millionen Euro, was jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb.
Unter der Leitung von Konzernchef Karsten Wildberger hat Ceconomy in den letzten Jahren eine umfassende Transformation durchlaufen. Durch die stärkere Vernetzung des stationären Handels mit Online-Vertrieben und die Erschließung neuer Geschäftsfelder im Servicebereich konnte das Unternehmen trotz schwieriger Marktbedingungen beeindruckende Ergebnisse erzielen. Diese strategische Neuausrichtung wird von Finanzchef Kai-Ulrich Deissner als Erfolg gewertet, auch wenn die anfängliche Euphorie der Aktionäre nicht lange anhielt.
Für das seit Oktober laufende Geschäftsjahr 2024/25 hat sich der Vorstand vorgenommen, den währungs- und portfoliobereinigten Umsatz moderat zu erhöhen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll hingegen deutlich zulegen. Laut Deissner bedeutet dies ein geplantes Erlöswachstum von drei bis fünf Prozent. Der operative Gewinn soll sogar um über zehn Prozent gesteigert werden, vor allem unterstützt durch stärkere Geschäftsergebnisse in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in west- und südeuropäischen Ländern.
Die geplante Neuausrichtung der Dividendenpolitik sieht vor, zukünftig eine Dividende von 10 bis 25 Prozent des Gewinns je Aktie auszuschütten. In den letzten Jahren war es aufgrund der Convergenta-Transaktion nicht dazu gekommen. Diese Transaktion machte Ceconomy zum alleinigen Eigentümer von MediaMarktSaturn, während Convergenta als Ankeraktionär aufgenommen wurde.
Obwohl die Aktie im frühen Handel zunächst anstieg, endete der Kurs bis zum Mittag bei einem Minus von über sieben Prozent auf 2,74 Euro. Für 2024 wurde jedoch ein Anstieg von rund zehn Prozent verzeichnet. Dennoch hat der Aktienwert seit drei Jahren etwa ein Viertel verloren. Im Gegensatz dazu hat sich die frühere Schwester Metro noch schlechter entwickelt, mit einem Drei-Jahres-Minus von fast 60 Prozent und einem Rückgang von 72 Prozent über fünf Jahre.
Die Ziele von Ceconomy wurden von Baader-Bank-Analyst Volker Bosse als solide bezeichnet. Die strategische Neuausrichtung und die erfolgreiche Kostendisziplin des Unternehmens könnten langfristig positive Effekte auf den Aktienkurs haben. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Marktbedingungen entwickeln und ob Ceconomy seine ambitionierten Ziele erreichen kann.
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