MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ceconomy, das Mutterunternehmen von MediaMarkt und Saturn, steht vor einer spannenden Phase der Neuausrichtung. Trotz optimistischer Geschäftsaussichten und einer überarbeiteten Dividendenpolitik bleibt die Skepsis der Anleger spürbar.
Ceconomy hat kürzlich seine optimistischen Geschäftsaussichten und eine neue Dividendenpolitik vorgestellt, doch die Reaktion der Börse war verhalten. Die Aktien des Unternehmens erlebten einen Rückgang von 12,5 Prozent, was die Unsicherheiten im Marktumfeld widerspiegelt. Analysten sind geteilter Meinung über die finanzielle Lage des Unternehmens und die Herausforderungen im Elektronikmarkt.
Am Mittwoch erlebten die Aktionäre von Ceconomy eine Achterbahnfahrt an der Börse. Zunächst beflügelten positive Geschäftsaussichten und die Ankündigung einer neuen Dividendenpolitik die Aktien, doch der Schwung hielt nicht lange an. Diese kurzlebigen Kursrallyes sind für Ceconomy nicht neu, da ähnliche Dynamiken auch bei früheren Geschäftszahlenwechseln beobachtet wurden.
Ceconomy plant für das kommende Geschäftsjahr ein deutlich höheres operatives Ergebnis und eine Anpassung der Dividendenpolitik. Zukünftig sollen 10 bis 25 Prozent des Gewinns je Aktie an die Investoren ausgeschüttet werden. Auf einer Pressekonferenz wurden diese Pläne präzisiert: Das Unternehmen strebt an, das operative Ergebnis (Ebit) um mindestens 10 Prozent und den Umsatz um 3 bis 5 Prozent zu steigern.
Analyst Volker Bosse von der Baader Bank sieht einen soliden Ausblick und betont, dass die veröffentlichten Zahlen den Erwartungen entsprechen. Im Gegensatz dazu äußert Analyst Thilo Kleibauer von Warburg Research Kritik: Die Jahresbilanz enttäuschte, und das Marktumfeld für Konsumgüter bleibt herausfordernd. Zudem hebt er die gestiegenen finanziellen Aufwendungen und die weiterhin niedrige Eigenkapitalquote hervor, was die Bedeutung der neuen Dividendenpolitik relativiert.
Langfristig betrachtet sieht es für Ceconomy-Aktionäre nicht rosig aus. Auf fünf Jahre gerechnet, konnten sie keine Gewinne verbuchen. Noch ungünstiger entwickelte sich die Marktlage für Metro, das seit der Abkoppelung von Ceconomy im Jahr 2017 an der Börse mit gut 1,4 Milliarden Euro bewertet wird – Ceconomy hingegen liegt bei unter 1,3 Milliarden Euro.
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