NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Cantor Fitzgerald, ein führendes Investmentbanking-Unternehmen, hat kürzlich angekündigt, Anchorage Digital und Copper als Verwahrer und Sicherheitenmanager für Bitcoin zu wählen. Dies ist Teil der Einführung ihres neuen Geschäftsbereichs für digitale Vermögenswerte, der sich an institutionelle Investoren richtet.
Cantor Fitzgerald, ein renommiertes Investmentbanking-Unternehmen, hat kürzlich seine Pläne zur Einführung eines neuen Geschäftsbereichs für digitale Vermögenswerte bekannt gegeben, der sich speziell an institutionelle Investoren richtet. Im Rahmen dieser Initiative hat das Unternehmen Anchorage Digital und Copper als Verwahrer und Sicherheitenmanager für Bitcoin ausgewählt. Diese Entscheidung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im institutionellen Finanzsektor. Anchorage Digital ist bekannt für seine Rolle als einzige bundesweit zugelassene digitale Vermögensbank in den USA, während Copper, unterstützt von der britischen Barclays, als führender Krypto-Verwahrer gilt. Mit einem Startkapital von 2 Milliarden US-Dollar zielt Cantor Fitzgerald darauf ab, institutionellen Investoren die Möglichkeit zu bieten, Kredite gegen ihre Krypto-Bestände aufzunehmen. Diese Entwicklung spiegelt die steigende Nachfrage nach ausgeklügelten Finanzierungslösungen im Bitcoin-Bereich wider. Amar Kuchinad, CEO von Copper, betonte, dass dieses neue Angebot institutionellen Investoren helfen wird, ihre Portfolios zu diversifizieren und auf die wachsende Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten zu reagieren. Cantor Fitzgerald hatte bereits im Juli des Vorjahres Pläne für sein Bitcoin-Finanzierungsgeschäft angekündigt, um Investoren, die Bitcoin halten, Hebelwirkung zu bieten. Seitdem hat das Unternehmen seine Präsenz auf dem Markt für digitale Vermögenswerte erweitert, unter anderem durch den Erwerb einer 5%igen Beteiligung am Stablecoin-Emittenten Tether. Trotz der jüngsten Marktschwankungen, die durch den von den USA geführten Zollkrieg und Rezessionsängste ausgelöst wurden, bleibt die Nachfrage nach institutionellen Bitcoin-Investitionen stark. Dies zeigt sich auch in der erfolgreichen Einführung von US-Spot-Bitcoin-ETFs vor über einem Jahr, die das enorme latente Interesse institutioneller Investoren an BTC offenbart hat. Berichten zufolge planen auch andere große Finanzinstitute wie Citi und State Street, bis 2026 Krypto-Verwahrungsdienste anzubieten. Darüber hinaus plant die deutsche Börsengruppe Deutsche Börse, ab dem nächsten Monat Bitcoin- und Ether-Verwahrungsdienste einzuführen.
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