NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Cantor Fitzgerald hat sich bereit erklärt, 6,75 Millionen US-Dollar zu zahlen, um Vorwürfe der SEC wegen irreführender Aussagen über zwei SPACs beizulegen. Das Unternehmen betont, dass kein Investor geschädigt wurde, und ist erfreut über die einvernehmliche Klärung mit der Behörde.
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Die renommierte Investmentfirma Cantor Fitzgerald hat sich bereit erklärt, 6,75 Millionen US-Dollar zu zahlen, um Vorwürfe der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC beizulegen. Die Behörde wirft dem Unternehmen vor, Investoren in Bezug auf zwei seiner sogenannten Blankoscheck-Firmen vor deren Börsengang in die Irre geführt zu haben. Diese speziellen Akquisitionsfirmen, auch bekannt als SPACs, haben in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt 750 Millionen US-Dollar aufgebracht.
Unter der Leitung von CEO Howard Lutnick kontrollierte Cantor Fitzgerald diese SPACs, die in ihren regulatorischen Dokumenten behaupteten, keine substantiellen Gespräche mit möglichen Fusionszielen geführt zu haben. Tatsächlich hatten jedoch bereits erste Verhandlungen mit einer kleinen Gruppe von Kandidaten begonnen, wie die Behörde in einer Mitteilung verlauten ließ. Diese Diskrepanz führte zu den Vorwürfen der irreführenden Kommunikation.
Die SEC betont die Wichtigkeit korrekter Offenlegungen bei substantiellen Gesprächen mit potenziellen Fusionszielen. Sanjay Wadhwa, der amtierende Direktor der Vollzugsabteilung, unterstrich, dass solche Offenlegungen materiell korrekt sein müssen, um das Vertrauen der Investoren zu wahren. Cantor Fitzgerald hat den Vergleich geschlossen, ohne die Anschuldigungen zuzugeben oder zu bestreiten.
CEO Howard Lutnick, der von Donald Trump für die Leitung des Handelsministeriums in Betracht gezogen wurde, ist nicht in die zivile Klage involviert. Cantor Fitzgerald betonte in einer Erklärung, dass kein Investor durch die in der Verfügung beschriebenen angeblichen Probleme geschädigt wurde und man erfreut sei, die Angelegenheit einvernehmlich mit der SEC geklärt zu haben.
Die SPACs unter Führung von Cantor haben Unternehmen wie den Smart-Glass-Hersteller View und die Satellitenfirma Satellogic an die Börse gebracht. Ursprünglich als Randerscheinung des Aktienmarktes betrachtet, erlebten SPACs 2020 und 2021 einen rasanten Aufstieg, bis zunehmende regulatorische Prüfungen und hochkarätige Fehlschläge das Interesse an diesen Transaktionen dämpften.
Die Einigung mit der SEC könnte als Signal für andere Unternehmen dienen, die in ähnlichen Bereichen tätig sind, ihre Offenlegungspraktiken zu überdenken und sicherzustellen, dass alle Informationen korrekt und vollständig sind. Die zunehmende Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden auf SPACs zeigt, dass Transparenz und Genauigkeit in der Kommunikation mit Investoren von entscheidender Bedeutung sind.
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