NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der soziale Medien zunehmend von KI-gesteuerten Algorithmen dominiert werden, plant BuzzFeed die Einführung einer neuen Plattform, die sich als Gegenentwurf zu den bestehenden Angeboten versteht.
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BuzzFeed, bekannt für seine innovativen Ansätze im digitalen Medienbereich, hat angekündigt, eine neue soziale Plattform zu entwickeln, die sich von den herkömmlichen, KI-gesteuerten Netzwerken abheben soll. Diese Plattform soll eine Art Oase bieten, die Nutzer von der endlosen Spirale des Doomscrollings befreit und stattdessen Freude und kreative Ausdrucksmöglichkeiten fördert.
Jonah Peretti, Mitbegründer und CEO von BuzzFeed, betont in einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag die wachsende Unzufriedenheit mit Plattformen, die auf Algorithmen setzen, um Nutzer an ihre Bildschirme zu fesseln. Er kritisiert, dass Unternehmen wie Meta und TikTok die Entscheidungen ihrer KI-Algorithmen über die ihrer Mitarbeiter stellen, was zur Verbreitung von Inhalten führt, die die menschliche Psyche auf vorhersehbare Weise ansprechen.
Peretti beschreibt diese Art von Inhalten mit dem Akronym „SNARF“, das für Stakes, Novelty, Anger, Retention und Fear steht. Diese Inhalte werden so gestaltet, dass sie Dringlichkeit und Einzigartigkeit vortäuschen, Wut schüren und durch das Versprechen eines späteren Payoffs die Aufmerksamkeit der Nutzer binden. BuzzFeed hingegen möchte Inhalte schaffen, die entspannen, Freude bereiten und die Verbindung zu Freunden fördern.
Die geplante Plattform soll nicht nur eine Alternative zu bestehenden sozialen Netzwerken bieten, sondern auch die Art und Weise, wie das Internet genutzt wird, neu denken. Peretti sieht die Zukunft der sozialen Medien in der Förderung von Kreativität und echter Verbindung, anstatt in der Sucht nach ständiger Interaktion. Interessierte Nutzer können sich bereits jetzt auf der Website von BuzzFeed für einen frühen Zugang zur Plattform anmelden.
BuzzFeed, das auch HuffPost und Tasty besitzt, plant, mit dieser neuen Plattform die süchtig machende Natur der sozialen Medien zu bekämpfen. Der Fokus liegt darauf, Inhalte zu schaffen, die den Nutzern ein gutes Gefühl geben und ihnen helfen, sich zu entspannen und Spaß zu haben. Diese Initiative könnte einen bedeutenden Einfluss auf die Art und Weise haben, wie soziale Medien in Zukunft gestaltet werden.
Die Einführung dieser Plattform könnte auch eine Reaktion auf die zunehmende Kritik an den großen sozialen Netzwerken sein, die oft für ihre manipulativen Algorithmen und die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Nutzer kritisiert werden. BuzzFeed setzt hier auf einen Ansatz, der die Nutzererfahrung in den Mittelpunkt stellt und die positiven Aspekte der sozialen Interaktion betont.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue Plattform in einem Markt behaupten wird, der von großen Akteuren dominiert wird. Doch die Vision von BuzzFeed, das Internet wieder zu einem Ort der Freude und Kreativität zu machen, könnte viele Nutzer ansprechen, die nach einer Alternative zu den bestehenden Angeboten suchen.
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