BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bundesnetzagentur hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, die den Mobilfunkmarkt in Deutschland nachhaltig beeinflussen wird. Anstatt wie bisher auf milliardenschwere Auktionen zu setzen, werden die Frequenznutzungsrechte der etablierten Anbieter bis 2030 verlängert. Diese Maßnahme soll nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch die Netzabdeckung verbessern.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Bundesnetzagentur hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie auf die traditionellen Mobilfunk-Auktionen verzichten wird. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Regulierung des deutschen Mobilfunkmarktes. Die Frequenznutzungsrechte der großen Anbieter, darunter Deutsche Telekom, Vodafone und O2 Telefónica, werden bis 2030 verlängert. Diese Verlängerung ermöglicht es den Unternehmen, ohne die finanziellen Belastungen eines erneuten Bieterverfahrens ihre Dienste fortzusetzen.
Die Entscheidung, auf Auktionen zu verzichten, bringt wirtschaftliche Vorteile mit sich. 2019 hatten die Netzbetreiber insgesamt 6,6 Milliarden Euro für Frequenzen ausgegeben. Ab 2026 werden sie anstelle der hohen Auktionssummen nur noch Gebühren entrichten müssen. Diese Änderung ist für die Unternehmen wirtschaftlich vorteilhafter und könnte zu einer Stabilisierung der Marktpreise führen.
Allerdings sind die Mobilfunkanbieter verpflichtet, ihre Netzabdeckung erheblich zu verbessern. Diese Modernisierung erfordert beträchtliche Investitionen, um die ehrgeizigen Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur zu erfüllen. Klaus Müller, der Chef der Bundesnetzagentur, betont, dass die verlängerten Nutzungsrechte mit strengen Versorgungsauflagen verbunden sind, um die Netzqualität insbesondere in ländlichen Gebieten zu verbessern.
Für den Neueinsteiger 1&1 stellt sich die Situation weniger günstig dar. Das Unternehmen, das sich im Aufbau eines eigenen Netzes befindet, hatte bei der letzten Auktion eigene Frequenzen erworben. Nun ist es auf die Mitnutzung bestimmter Frequenzen angewiesen, was die Expansion erschweren könnte.
Verbraucher können auf eine bessere Netzabdeckung hoffen. Ab 2030 soll die Download-Geschwindigkeit auf 99,5 Prozent der deutschen Fläche mindestens 50 Megabit pro Sekunde betragen. Besonders in dünn besiedelten Gemeinden soll die Netzqualität verbessert werden, wobei 99 Prozent der Fläche mindestens 100 Megabit pro Sekunde erreichen müssen.
Kleinere Mobilfunkfirmen wie Freenet erhalten ebenfalls Unterstützung. Die Nutzung der Netze der großen Anbieter bleibt auf Verhandlungsebene, jedoch mit leicht verschärften Bestimmungen, die den kleineren Unternehmen entgegenkommen. Diese Maßnahmen sollen den Wettbewerb im Mobilfunkmarkt fördern und den Verbrauchern letztlich bessere Dienstleistungen bieten.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bundesnetzagentur setzt auf Verlängerung statt Auktion im Mobilfunk" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.