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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Auktion der TV-Rechte für die Bundesliga hat nicht nur für Aufsehen gesorgt, sondern auch die finanziellen Aussichten der Vereine erheblich verbessert. Während die Vereine von den Milliardeneinnahmen profitieren, stehen die Pay-TV-Anbieter Sky und DAZN vor der Herausforderung, ihre Preisstrukturen möglicherweise anzupassen.



Die Versteigerung der nationalen TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga hat den Vereinen der 1. und 2. Bundesliga eine erhebliche Einnahmensteigerung beschert. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob die Abonnementpreise bei den führenden Pay-TV-Anbietern Sky und DAZN in Zukunft steigen könnten. Sky sicherte sich den Löwenanteil der Live-Übertragungen und wird in den kommenden vier Spielzeiten 538 von 617 Spielen der 1. und 2. Liga live übertragen, darunter auch Relegationsspiele und den Supercup.

Sky-Deutschland-Chef Barny Mills äußerte sich vorsichtig optimistisch zur Preisgestaltung. Er betonte, dass die endgültige Preiskalkulation für die kommende Saison noch nicht abgeschlossen sei, das Hauptziel jedoch darin bestehe, den Kunden ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Neben der Bundesliga umfasst das Fußball-Portfolio von Sky auch den DFB-Pokal und die Premier League, was das Angebot für Fußballfans besonders attraktiv macht.

DAZN, ein weiterer wichtiger Akteur im Pay-TV-Markt, zeigt sich ebenfalls optimistisch, was die zukünftige Preisstruktur betrifft. Ab der Saison 2025/26 wird DAZN die Samstagnachmittags-Konferenz übernehmen, die derzeit noch bei Sky läuft, und behält weiterhin die Rechte an den Sonntagsspielen. Der kostenpflichtige Internet-Anbieter überträgt zudem einen Großteil der Champions League, was sein Angebot für Sportbegeisterte weiter stärkt.

Derzeit kostet ein Sky-Abonnement 30 Euro monatlich, im zweiten Jahr 40 Euro, wobei das Angebot die Bundesliga umfasst, nicht jedoch den DFB-Pokal und die Premier League. DAZN veranschlagt für ein Jahresabo mit Bundesliga und Champions League 34,99 Euro monatlich, während das Monatsabo bei 44,99 Euro liegt. Die Telekom bietet ein Kombipaket mit den Übertragungen von Sky und DAZN für 60 Euro pro Monat, inklusive MagentaSport und der 3. Liga.

Die Frage, ob die gestiegenen Kosten für die TV-Rechte zu höheren Abonnementpreisen führen werden, bleibt offen. Experten gehen davon aus, dass die Anbieter versuchen werden, die zusätzlichen Kosten durch innovative Angebote und Paketlösungen zu kompensieren, um die Kundenbindung zu stärken und neue Abonnenten zu gewinnen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Auktion der Bundesliga-TV-Rechte nicht nur die finanzielle Basis der Vereine stärkt, sondern auch den Wettbewerb im Pay-TV-Markt belebt. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich die Preisstrukturen entwickeln und welche neuen Angebote die Anbieter ihren Kunden präsentieren werden.

Bundesliga-TV-Rechte: Milliardeneinnahmen und mögliche Preissteigerungen
Bundesliga-TV-Rechte: Milliardeneinnahmen und mögliche Preissteigerungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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