MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen Arbeitswelt, die zunehmend von digitalen Technologien und flexiblen Arbeitsmodellen geprägt ist, gewinnt die physische Präsenz im Büro wieder an Bedeutung. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Mitarbeiter, die regelmäßig im Büro arbeiten, bei Gehaltsanpassungen und Beförderungen bevorzugt werden.
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Die Dynamik des Arbeitsmarktes hat sich in den letzten Jahren stark verändert, insbesondere durch die Einführung flexibler Arbeitsmodelle während der Pandemie. Doch eine neue Studie legt nahe, dass die physische Präsenz im Büro nach wie vor ein entscheidender Faktor für den beruflichen Aufstieg ist. Laut der Untersuchung der Personalfirma Reed Group, die 251 Unternehmen mit rund 170.000 Angestellten befragte, sehen fast drei Viertel der Unternehmen Büropräsenz als karriereförderlich an.
James Reed, Vorsitzender der Reed Group, betont, dass in einem sich abkühlenden Arbeitsmarkt, der durch steigende Sozialabgaben zusätzlich belastet wird, die Arbeitgeber mehr Einfluss haben. Flexibilität in der Arbeitsweise wird belohnt, während mangelnde Anpassungsfähigkeit bestraft wird. Reed empfiehlt Arbeitnehmern, die ihre Karriereaussichten verbessern möchten, über die obligatorische Anwesenheit hinaus im Büro präsent zu sein.
Dieses sogenannte „In-Person-Prämium“ könnte sich in naher Zukunft weiter verstärken. Die steigenden Kosten für Arbeitgeber aufgrund erhöhter Sozialabgaben führen zu einem schwierigen Einstellungsmarkt, in dem Personalvermittler zunehmend das Heft in der Hand halten. Trotz dieser Herausforderungen planen 19 Prozent der Befragten, in den nächsten Jahren einen neuen Job zu suchen.
Für jüngere Arbeitnehmer kann eine erhöhte Büropräsenz sowohl dem beruflichen als auch dem unternehmerischen Nutzen dienen. Abby Robbins von Yellow Bricks Recruitment bemerkt, dass junge Arbeitssuchende vermehrt Vollzeitarbeit im Büro wünschen, da sie sich bessere Karrierechancen durch engeren Kontakt mit Kollegen und anderen Abteilungen erhoffen.
Unternehmen fokussieren sich derweil auf Produktivität. Die Einführung flexibler Arbeitsmodelle wurde zunächst als Reaktion auf die Pandemie gesehen, doch in einem wettbewerbsintensiven Markt erweist sich dies nicht immer als zielführend. Arbeitgeber hinterfragen daher weiterhin die Effektivität des Remote-Arbeitens.
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