MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Ende des Supports für Windows 10 rückt näher, und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt eindringlich vor den Sicherheitsrisiken, die mit der weiteren Nutzung des Betriebssystems nach dem 14. Oktober 2025 verbunden sind.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine klare Empfehlung für alle Nutzer von Windows 10 ausgesprochen: Der Umstieg auf ein anderes Betriebssystem sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Ab dem 14. Oktober 2025 wird Microsoft keine Sicherheitsupdates mehr für Windows 10 bereitstellen, was erhebliche Risiken für die IT-Sicherheit mit sich bringt. Ohne diese Updates sind die Systeme anfällig für Cyberangriffe, die potenziell auf persönliche Daten und sensible Informationen zugreifen könnten.
Die Expertin für digitalen Verbraucherschutz beim BSI, Nora Kluger, betont die Bedeutung von Sicherheitsupdates. Diese schließen Sicherheitslücken, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Ein Verzicht auf diese Updates nach dem Support-Ende von Windows 10 könnte gravierende Folgen haben. Daher rät das BSI, innerhalb der nächsten sechs Monate auf ein Betriebssystem zu wechseln, das weiterhin umfassend mit Sicherheitsupdates versorgt wird.
Microsoft selbst bietet zwar einen kostenpflichtigen Update-Dienst für Windows 10 an, der über das Support-Ende hinausgeht, doch auch dieser Dienst endet spätestens nach drei Jahren. Zudem sind die Kosten für diesen Service nicht unerheblich. Ein Umstieg auf ein neues Betriebssystem ist somit unausweichlich. Das BSI empfiehlt, vor dem Wechsel alle Daten zu sichern, um im Falle von Problemen bei der Migration auf ein neues System vorbereitet zu sein.
Für viele Nutzer stellt Windows 11 die naheliegende Wahl dar, da Microsoft seine Bemühungen auf dieses Betriebssystem konzentriert. Doch auch Alternativen wie Linux-Distributionen oder macOS könnten in Betracht gezogen werden, je nach den individuellen Anforderungen und Vorlieben. Wichtig ist, dass das neue System regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt wird, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten.
Die Geschichte der Betriebssysteme zeigt, dass der Übergang von einem System zum nächsten oft mit Herausforderungen verbunden ist. Doch die Risiken, die mit der Nutzung eines nicht mehr unterstützten Systems einhergehen, überwiegen die Unannehmlichkeiten des Wechsels. Unternehmen und Privatnutzer sollten sich daher frühzeitig mit den Optionen auseinandersetzen und den Umstieg planen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
In der IT-Branche ist es üblich, dass ältere Systeme irgendwann aus dem Support fallen. Dies ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch der Effizienz und der Nutzung neuer Funktionen, die mit den neuesten Betriebssystemen einhergehen. Der Umstieg auf ein aktuelles System bietet die Möglichkeit, von den neuesten Entwicklungen in der Softwaretechnologie zu profitieren und die eigene IT-Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten.
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