MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines herausfordernden Marktumfelds und eines signifikanten Stellenabbaus hat BSH Hausgeräte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 3 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro verzeichnet. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da sie in einer Zeit stattfindet, in der viele Unternehmen mit den Nachwirkungen des pandemiebedingten Booms zu kämpfen haben.
BSH Hausgeräte, bekannt für seine Marken Bosch, Siemens, Neff und Gaggenau, hat im vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Umsatzsteigerung erzielt. Trotz eines schwierigen Marktumfelds und eines Stellenabbaus von 3.500 Arbeitsplätzen konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 3 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro steigern. Diese Leistung ist besonders beeindruckend angesichts der Herausforderungen, die durch den Einbruch auf den Immobilienmärkten und die Verschiebung hin zu günstigeren Produktsegmenten in Europa entstanden sind.
Finanzvorstand Thorsten Lücke betonte, dass das Marktumfeld weiterhin herausfordernd sei. Der Rückgang auf den Immobilienmärkten hat die Nachfrage nach Einbauküchen negativ beeinflusst, was sich auf das Geschäft von BSH auswirkt. Dennoch zeigt sich das Unternehmen optimistisch und setzt auf eine lokale Produktionsstrategie, um potenziellen US-Zöllen entgegenzuwirken.
In der Analyse der Produktkategorien zeigt sich ein gemischtes Bild. Während der Umsatz bei Großgeräten wie Öfen und Kühlgeräten rückläufig war, konnten kleinere Hausgeräte, Wäschemaschinen und Geschirrspüler zulegen. Diese Entwicklung verdeutlicht die unterschiedlichen Nachfrageprofile in den verschiedenen Produktkategorien und Regionen.
Regional betrachtet, verzeichnete der europäische Markt einen leichten Rückgang, während China stärker betroffen war. Diese Verluste konnten jedoch durch Zuwächse in Nordamerika und den Emerging Markets wie Osteuropa, dem Mittleren Osten und Indien mehr als ausgeglichen werden. Diese Märkte bieten BSH neue Wachstumschancen und tragen zur Stabilisierung des Gesamtgeschäfts bei.
Der Stellenabbau von 3.500 Arbeitsplätzen weltweit verläuft laut Unternehmensangaben nach Plan. BSH setzt dabei auf eine strategische Neuausrichtung, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die lokale Produktionsstrategie soll helfen, die Auswirkungen internationaler Handelskonflikte zu minimieren und die Flexibilität in den jeweiligen Märkten zu erhöhen.
Mit seinen starken Marken behauptet BSH seine Position als europäischer Marktführer im Bereich der Hausgeräte. Die Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen und gleichzeitig Wachstum zu erzielen, zeigt die Widerstandsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmens. In Zukunft wird BSH weiterhin auf eine Diversifizierung seiner Produktpalette und die Erschließung neuer Märkte setzen, um seine Marktposition weiter zu stärken.
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