MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Künstlichen Intelligenz erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung, angetrieben von Unternehmen wie Broadcom und NVIDIA, die mit beeindruckenden Wachstumszahlen und technologischen Innovationen den Markt dominieren.
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In der dynamischen Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) haben sich Broadcom und NVIDIA als führende Akteure etabliert, die durch ihre technologischen Innovationen und beeindruckenden Wachstumszahlen beeindrucken. Broadcom erwartet, dass die KI-Einnahmen bis 2027 auf bis zu 90 Milliarden Dollar ansteigen werden, während NVIDIA mit einem Umsatzplus von 94% auf 35,1 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2024 weiterhin die Rechenzentren dominiert.
Broadcom hat sich insbesondere durch seine spezialisierten integrierten Schaltkreise (ASICs) einen Namen gemacht, die in Rechenzentren zum Einsatz kommen und Technologiekonzernen helfen, ihre Fähigkeiten im Bereich der generativen KI auszubauen. CEO Hock Tan berichtet von der Entwicklung neuer KI-Chips für drei große Kunden, die bis 2027 jeweils eine Million Chips einsetzen wollen. Auch OpenAI, der Schöpfer von ChatGPT, kooperiert mit Broadcom zur Entwicklung firmeninterner KI-Chips.
Die steigende Nachfrage der Tech-Giganten hat Broadcom 2024 einen Anstieg der KI-Einnahmen um 220% auf 12,2 Milliarden Dollar beschert. Weitere Zuwächse sind in Aussicht, wobei Potenziale von 60 bis 90 Milliarden Dollar allein für das Geschäftsjahr 2027 prognostiziert werden. Diese Annahmen werden durch eine Studie von Goldman Sachs gestützt, die von 1 Billion Dollar Ausgaben der Tech-Branche für KI-Infrastruktur in den kommenden Jahren ausgeht.
NVIDIA hingegen hat sich mit seinen Grafikprozessoren (GPUs) als wichtigste Wahl für Rechenzentren etabliert. Da der Wettbewerb um die Vorherrschaft im Bereich generativer KI zunimmt, steigt die Nachfrage nach ihren Chips weiter. Etwa 70% bis 95% der KI-Rechenzentren setzen auf die GPUs von NVIDIA, wodurch Wettbewerber schwer ins Hintertreffen geraten.
Die Geschäftsleitung von NVIDIA arbeitet emsig daran, diesen Vorsprung zu sichern, indem sie neue KI-Hardware wie die Blackwell-Chips herausbringt. Finanzchefin Colette Kress betont, dass alle Kunden darum wetteifern, diese neuesten Chips zuerst in ihren Rechenzentren einzusetzen.
Die starken Zahlen des dritten Quartals untermauern diese Aussage: Die Umsätze stiegen um 94% auf 35,1 Milliarden Dollar, während der bereinigte Gewinn um 103% auf 0,81 Dollar je Aktie anstieg, getrieben durch einen Anstieg der Rechenzentrumseinnahmen um 112% auf 30,8 Milliarden Dollar.
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