LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das britische Pfund steht vor einer herausfordernden Phase, da es mit einer Kombination aus wirtschaftlichen Unsicherheiten und externen Einflüssen konfrontiert ist.



Das britische Pfund befindet sich in einer schwierigen Lage, da es mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert ist, die seine Stabilität gefährden. Eine der Hauptursachen ist das nachlassende Wirtschaftswachstum im Vereinigten Königreich, das durch steigende Zinsen in den USA noch verstärkt wird. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass das Pfund gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren hat und eine der schlechtesten Wochenbilanzen seit November verzeichnete.

Ein weiterer belastender Faktor sind die hohen Gaspreise, die das Pfund zusätzlich unter Druck setzen. Großbritannien ist besonders anfällig für Schwankungen der Gaspreise, da das Land stark von Gasimporten abhängig ist. Die Großhandelspreise für Gas in Europa haben ihren höchsten Stand seit über einem Jahr erreicht, was auf sinkende Temperaturen und abnehmende Gasvorräte zurückzuführen ist.

Die Bank of England (BoE) hat ebenfalls zurückhaltende Signale gesendet, die den Optimismus in Bezug auf die britische Wirtschaft weiter dämpfen. Im November wurden weniger Hypotheken genehmigt als erwartet, und das Wachstum der Konsumentenkredite war so schwach wie seit Mitte 2022 nicht mehr. Diese Daten deuten auf eine Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivität hin, was das Vertrauen in das Pfund weiter untergräbt.

Die Erwartungen, dass die US-Zinsen unter der künftigen Trump-Administration länger hoch bleiben könnten, haben den Dollar in den letzten Monaten gegenüber anderen Währungen gestärkt. Dies hat dazu geführt, dass das Pfund und der Euro am Donnerstag erhebliche Verluste gegenüber dem Dollar verzeichneten, als Anleger aus dem Neujahrsurlaub zurückkehrten.

Francesco Pesole, Devisenstratege bei ING, wies darauf hin, dass die Sorgen über die Gaspreise ebenfalls zum Kursrückgang des Pfundes beigetragen haben könnten. Großbritannien ist in der Gruppe der führenden zehn Währungen am negativsten mit den Gaspreisen korreliert, was bedeutet, dass das Land besonders unzureichend auf weitere Gasschocks vorbereitet ist.

Obwohl die Märkte für das nächste Jahr nur etwa 60 Basispunkte an Zinssenkungen der BoE einpreisen, erwarten sie von der Europäischen Zentralbank deutlichere Schritte mit mehr als 100 Basispunkten. Diese politische Divergenz führte Ende letzten Jahres fast dazu, dass der Euro gegenüber dem Pfund auf seinen tiefsten Stand seit Juni 2016 zu fallen drohte.

Der Euro hat sich seitdem etwas erholt und gewann am Freitag leicht gegenüber dem Pfund, mit einem Kurs von einem Euro zu 82,96 Pence. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark das britische Pfund derzeit unter Druck steht und wie wichtig es ist, die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen genau zu beobachten.

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Britisches Pfund unter Druck: Wirtschaftliche Herausforderungen und steigende US-Zinsen
Britisches Pfund unter Druck: Wirtschaftliche Herausforderungen und steigende US-Zinsen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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