NEWPORT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein britischer Mann, der seit Jahren versucht, eine verlorene Festplatte mit einem Bitcoin-Schlüssel im Wert von rund 800 Millionen US-Dollar wiederzufinden, hat nun angeboten, eine Mülldeponie zu kaufen, um seine Suche fortzusetzen.
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James Howells, ein Computerwissenschaftler aus Newport, Südwales, kämpft seit über einem Jahrzehnt darum, eine Festplatte wiederzufinden, die versehentlich auf einer Mülldeponie gelandet ist. Diese Festplatte enthält den einzigen Zugangsschlüssel zu einer Bitcoin-Wallet, die heute einen enormen Wert hat. Ursprünglich als Hobby-Miner in den frühen Tagen der Kryptowährung tätig, erkannte Howells erst Monate nach dem Missgeschick, dass er einen Schatz verloren hatte. Trotz zahlreicher Anfragen und Angebote, die Deponie zu durchsuchen, blieb die Newport City Council standhaft und verweigerte ihm den Zugang. Die Chancen, die Festplatte zu finden, sind laut Experten gering, da die Deponie in den letzten Jahren stark gewachsen ist und die Festplatte möglicherweise beschädigt oder unauffindbar ist. Howells hat jedoch nicht aufgegeben und plant nun, die Deponie zu kaufen, bevor sie endgültig geschlossen wird. Sein Plan sieht vor, die Deponie zu säubern und in einen Park umzuwandeln, was sowohl ihm als auch der Stadt zugutekommen könnte. Die Stadtverwaltung hat bisher keine Zustimmung gegeben, und rechtliche Hürden könnten den Prozess weiter verzögern. Die Geschichte von Howells wirft ein Licht auf die Herausforderungen und Risiken, die mit der Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte verbunden sind. In einer Welt, in der Kryptowährungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, zeigt sein Fall, wie wichtig es ist, private Schlüssel sicher aufzubewahren. Während Howells weiterhin auf eine Lösung hofft, bleibt die Frage offen, ob er jemals seine verlorenen Bitcoins zurückerhalten wird. Die Geschichte hat weltweit Aufmerksamkeit erregt und könnte als Warnung für andere dienen, die in digitale Währungen investieren.
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