LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der britische Einzelhandel sieht sich im November 2024 mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die zu einem bemerkenswerten Rückgang der Besucherzahlen führten.
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Der britische Einzelhandel erlebte im November 2024 einen signifikanten Rückgang der Besucherzahlen um 4,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt, darunter das schwache Verbrauchervertrauen, der Sturm Bert und ein später als gewöhnlich stattfindender Black Friday. Trotz dieser Rückschläge bleiben die Einzelhändler optimistisch, dass der Dezember eine Wende bringen könnte.
Der jüngste Bericht des BRC-Sensormatic zeigt, dass alle Einzelhandelskategorien betroffen waren, wobei Einkaufszentren mit einem Rückgang von 6,1 % am stärksten litten. Einkaufsstraßen verzeichneten einen Rückgang von 3,7 %, während Einzelhandelsparks mit einem moderaten Minus von 1,1 % vergleichsweise glimpflich davonkamen. Regional gesehen war Wales mit einem Rückgang von 7,1 % am stärksten betroffen, gefolgt von Schottland, England und Nordirland.
Helen Dickinson, Geschäftsführerin des British Retail Consortium, äußerte sich besorgt über den Rückgang der Besucherzahlen und betonte, dass der späte Black Friday und das schwache Verbrauchervertrauen zu zögerlichen Einkaufsentscheidungen führten. Der Sturm Bert verschärfte die Situation zusätzlich, insbesondere in den nördlichen Städten, wo Reiseeinschränkungen den Zugang zu Geschäften erschwerten.
Andy Sumpter, Einzelhandelsberater EMEA bei Sensormatic, weist darauf hin, dass die Zahlen für November den Black Friday und den darauf folgenden Samstag nicht berücksichtigen, die traditionell zu den umsatzstärksten Tagen im Einzelhandel gehören. Er betont, dass der Rückgang der Ladenbesuche auch auf das schwankende Verbrauchervertrauen zurückzuführen ist, das durch Unsicherheiten nach der Haushaltsverabschiedung nicht gestärkt wurde.
Einzelhändler setzen nun große Hoffnungen auf den Dezember, um das verlorene Terrain wieder gutzumachen und ihre weihnachtliche Bilanz zu verbessern. Der Erfolg wird von effektivem Merchandising, zuverlässiger Lagerverfügbarkeit und überzeugenden In-Store-Erlebnissen abhängen, die den saisonalen Zauber lebendig werden lassen.
Mit Blick auf die Zukunft steht der Einzelhandelssektor vor zunehmenden finanziellen Belastungen durch steigende Kosten in Höhe von 7 Milliarden Pfund. Diese resultieren aus Erhöhungen der Nationalversicherung des Arbeitgebers, des nationalen Mindestlohns und der Verpackungssteuern. Helen Dickinson warnt, dass diese Belastungen Investitionen in Arbeitsplätze und lokale Einkaufsstraßen hemmen und die langfristige Erholung behindern könnten.
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