LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Wirtschaft steht vor einer schwierigen Phase, da Unternehmen für das Jahr 2025 einen Rückgang in Produktion und Beschäftigung prognostizieren. Diese düsteren Aussichten sind vor allem auf die Erhöhung der nationalen Versicherungsbeiträge zurückzuführen, die von der Regierung eingeführt wurden.
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Die britische Wirtschaft sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, da Unternehmen für das Jahr 2025 einen Rückgang der Produktion und der Beschäftigung erwarten. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Erhöhung der nationalen Versicherungsbeiträge für Arbeitgeber beeinflusst, die jährlich rund 25 Milliarden Pfund einbringen sollen. Diese Maßnahme wird von vielen als zusätzlicher Druck auf eine ohnehin schwache Nachfrage betrachtet.
Eine umfassende Umfrage der Confederation of British Industry (CBI) zeigt, dass die Wachstumserwartungen der Unternehmen auf den niedrigsten Stand seit November 2022 gesunken sind. Damals war die Unsicherheit während der Amtszeit von Liz Truss noch deutlich spürbar. Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl die Produktion als auch die Beschäftigung in den kommenden Monaten zurückgefahren werden sollen.
Alpesh Paleja, interimistischer stellvertretender Chefökonom der CBI, kommentierte die Lage mit den Worten, dass die aktuelle Stimmungslage kaum Raum für Optimismus lasse. Unternehmen rechnen mit einer Verringerung von Output und Einstellungen, während die Preissteigerungserwartungen beständig bleiben. Die Maßnahmen des letzten Haushaltsplans, insbesondere der Anstieg der Arbeitgeber-NICs, verstärken die bereits schwache Nachfrage.
Angesichts dieser Entwicklungen blicken Unternehmen auf die Regierung, um Vertrauen zu stärken und neue Investitionsanreize zu schaffen. Erwartet werden längst überfällige Reformen, wie die Anpassung der Ausbildungsabgaben und Anreize im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Langfristig wünschen sich Unternehmen eine beständige industrielle Strategie, die Innovationen und Investitionen fördert und damit entscheidend zum Wirtschaftswachstum beiträgt.
Der Wachstumsindikator der CBI, basierend auf den Antworten von 899 Unternehmen zwischen dem 25. November und dem 12. Dezember, weist auf die schwächsten Wachstumserwartungen seit November 2022 hin. Der prognostizierte Rückgang der Aktivitäten umfasst nahezu alle Bereiche: Dienstleistungsunternehmen erwarten ein Nachlassen der Geschäftstätigkeit, der Vertrieb und die Produktionsleistung gehen in den kommenden Monaten ebenfalls stark zurück.
Dieses Ergebnis stellt die schlechteste Entwicklung seit November 2022 dar und bedeutet einen weiteren Rückschlag für die britische Wirtschaft. Jüngste offizielle Daten zeigten zudem, dass die britische Wirtschaft im Oktober dieses Jahres unerwartet um 0,1% schrumpfte – ein zweiter Monat in Folge mit negativem Wachstum, wie zuletzt während der Pandemie zu beobachten.
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