LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Wirtschaft steht vor unerwarteten Herausforderungen, nachdem im Oktober ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent verzeichnet wurde. Diese Entwicklung stellt die wirtschaftspolitische Agenda der Labour-Regierung unter Premierminister Sir Keir Starmer auf die Probe.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die britische Wirtschaft hat im Oktober einen unerwarteten Rückgang von 0,1 Prozent erlebt, was die Labour-Regierung unter Druck setzt, ihre wirtschaftspolitischen Versprechen einzuhalten. Diese Zahlen, die vom Office for National Statistics veröffentlicht wurden, widersprechen den Prognosen von Ökonomen, die mit einem leichten Wachstum gerechnet hatten. Bereits im Vormonat war ein ähnlicher Rückgang zu verzeichnen, was auf eine anhaltende Schwäche hindeutet.
Finanzministerin Rachel Reeves hat trotz der enttäuschenden Konjunkturdaten Maßnahmen angekündigt, um das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Lebensstandards zu verbessern. Reeves betonte das Engagement der Regierung, langfristige Wachstumsstrategien zu entwickeln, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Die Labour-Regierung hat sich das Ziel gesetzt, das höchste nachhaltige Wachstum innerhalb der G7 zu erreichen.
Die OECD hat kürzlich ihre Wachstumsprognose für das Vereinigte Königreich für 2024 auf 0,9 Prozent gesenkt, was auf schwache Konjunkturdaten zurückzuführen ist. Für 2025 wird jedoch mit einer Wachstumsbeschleunigung auf 1,7 Prozent gerechnet, was über dem Durchschnitt der Eurozone liegt, aber hinter den USA zurückbleibt. Diese Prognosen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen das Land steht, insbesondere angesichts der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten.
Der Dienstleistungssektor, der einen großen Teil der britischen Wirtschaft ausmacht, stagnierte im Oktober, während die Produktion um 0,6 Prozent und der Bausektor um 0,4 Prozent zurückgingen. Liz McKeown vom Office for National Statistics erklärte, dass insbesondere die Öl- und Gasförderung sowie der Einzelhandel schwache Monate hatten, während einige Bereiche wie Telekommunikation und Logistik Wachstum verzeichneten.
Premierminister Sir Keir Starmer hat angekündigt, das verfügbare Haushaltseinkommen als neuen Maßstab für den Erfolg seiner Wirtschaftspolitik zu nutzen. Die hohen Kreditkosten belasten weiterhin die Haushaltsausgaben und Geschäftsaktivitäten, obwohl die Bank von England die Zinsen gesenkt hat. Weitere Zinssenkungen werden erwartet, da die Inflation von ihrem Höchststand im Jahr 2022 zurückgeht.
Das Bruttoinlandsprodukt pro Person lag im dritten Quartal immer noch unter dem Niveau vor der Pandemie, was die anhaltenden Auswirkungen von Covid-19 und der Lebenshaltungskostenkrise verdeutlicht. Experten prognostizieren, dass Disinflation und Zinssenkungen das Wachstum in den kommenden Monaten ankurbeln könnten, da Verbraucher ihre Ersparnisse reduzieren und Unternehmen von niedrigeren Finanzierungskosten profitieren.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Britische Wirtschaft schrumpft: Herausforderungen für Labour-Regierung".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Britische Wirtschaft schrumpft: Herausforderungen für Labour-Regierung" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Britische Wirtschaft schrumpft: Herausforderungen für Labour-Regierung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.