LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische KI-Forschung steht im Fokus von staatlichen Hackern, die es auf sensible Daten und Erkenntnisse abgesehen haben. Ein neuer Bericht des Alan Turing Institute warnt vor den Risiken und fordert eine langfristige Strategie zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in der akademischen Forschung.

Die britische KI-Forschung, bekannt für ihre führende Rolle in der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, sieht sich einer zunehmenden Bedrohung durch staatliche Hacker gegenüber. Diese Angreifer, darunter Länder wie China, Russland, Nordkorea und Iran, sind daran interessiert, sensible Daten und Erkenntnisse zu stehlen, um diese für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Der Bericht des Alan Turing Institute hebt hervor, dass der Zugang zu den zugrunde liegenden Datensätzen, die zur Schulung von KI-Modellen verwendet werden, strategische Einblicke bieten könnte, die sich auf Verteidigungsplanungen und Geheimdienstarbeit auswirken.

Ein zentrales Problem ist die Spannung zwischen akademischer Freiheit und Forschungssicherheit. Akademiker stehen unter Druck, Transparenz über die verwendeten Daten und Methoden zu gewährleisten, was jedoch eine inhärente Schwachstelle darstellt. Diese Transparenzpraktiken können von Bedrohungsakteuren ausgenutzt werden, um die beschriebenen Techniken für bösartige Zwecke zu verwenden. Zudem erschwert die informelle Zusammenarbeit zwischen Akademikern in frühen Forschungsstadien die Kontrolle über den Informationsfluss.

Die bestehenden Sicherheitsverfahren in der akademischen Forschung sind oft ressourcenintensiver als andere Formen der Sorgfaltspflicht. Die Vielzahl an beteiligten Regierungsabteilungen schafft Reibungen für Akademiker und Fachpersonal, die nach Orientierung suchen. Diese Reibungen führen zu einem Mangel an Anreizen für Forscher, sich an nicht bindende Sicherheitsrichtlinien der Regierung zu halten.

Ein weiteres großes Hindernis ist das fehlende Bewusstsein für die Sicherheitsbedrohung innerhalb der akademischen Gemeinschaft. Forscher müssen oft persönliche Entscheidungen über die Risiken ihrer Forschung treffen, was in der Praxis eine Herausforderung darstellt. Die Einschätzung, wie Forschung von Gegnern ausgenutzt werden könnte, ist keine leichte Aufgabe.

Der Bericht empfiehlt der britischen Regierung und der akademischen Gemeinschaft, ein Gleichgewicht zwischen der offenen Natur der akademischen KI-Forschung und effektiven Sicherheitspraktiken zu finden. Dazu gehören die Bereitstellung von Finanzierungsmöglichkeiten für Sicherheitsaktivitäten, die Förderung von KI-Fähigkeiten und die Entwicklung eines zentralen Due-Diligence-Repositorys zur Dokumentation von Risiken.

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Britische KI-Forschung im Visier von staatlichen Hackern
Britische KI-Forschung im Visier von staatlichen Hackern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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