LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Inflation hat im Dezember überraschend nachgelassen und liegt nun bei 2,5%. Diese Entwicklung könnte die Bank of England dazu veranlassen, die Zinsen zu senken, um die Märkte zu beruhigen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die britische Inflation hat im Dezember überraschend nachgelassen und liegt nun bei 2,5%, was die Erwartungen vieler privater Ökonomen übertraf. Diese Entwicklung nährt die Hoffnung auf eine mögliche Zinssenkung durch die Bank of England im kommenden Monat, was die zuletzt turbulenten Märkte beruhigen könnte. Der Rückgang der Inflation ist vor allem auf den Dienstleistungssektor zurückzuführen, wo das Preiswachstum von 5% auf 4,4% sank, den niedrigsten Wert seit März 2022.
Die Bank of England steht vor der Herausforderung, die Inflation unter Kontrolle zu halten, während gleichzeitig die Gefahr einer Stagflation droht. Diese Kombination aus hohen Preisen und schwachem Wachstum könnte die britische Wirtschaft weiter belasten. Ein Wachstumsplus von lediglich 0,2% im November deutet auf eine mögliche Stagnation im zweiten Quartal hin.
Die Aussicht auf steigende Energie- und Treibstoffkosten bereitet Ökonomen jedoch Sorgen. Diese könnten die Inflation wieder über die 3%-Marke treiben, was deutlich höher wäre als die 2,8%, die die Bank of England im November prognostiziert hatte. Unregelmäßige Faktoren, wie ein starker Rückgang der Flugpreise, haben zur Abschwächung der Dienstleistungsinflation beigetragen.
Die jüngsten Entwicklungen haben das britische Pfund um bis zu 0,4% auf $1,2163 fallen lassen. Händler rechnen nun mit weiteren Zinssenkungen und haben bis zum Jahresende zusätzliche 12 Basispunkte an Lockerungen eingepreist. Gouverneur Andrew Bailey hat signalisiert, dass er weitere Zinsreduktionen in einem „schrittweisen“ Tempo unterstützt.
Die britische Wirtschaft steht weiterhin vor der Gefahr einer sogenannten Stagflation, einer Kombination aus hohen Preisen und schwachem Wachstum. Ein Wachstumsplus von lediglich 0,2% im November könnte zum zweiten Quartal der Stagnation führen. In den kommenden Wochen wird die Bank of England entscheiden, ob eine Zinssenkung vorgenommen wird.
Gleichzeitig richten sich die Blicke auf die US-Inflationsdaten, die Hinweise auf das Tempo der Zinssenkungen durch die Federal Reserve liefern könnten. Diese internationalen Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die britische Wirtschaft haben und die Entscheidungen der Bank of England beeinflussen.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Britische Inflation sinkt im Dezember unerwartet auf 2,5%" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.