LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entwicklung der britischen Inflationsrate hat die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die Bank of England erheblich gedämpft.
Die britische Inflationsrate hat im November einen Anstieg auf 2,6 Prozent verzeichnet, was die Erwartungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Bank of England erheblich dämpft. Diese Entwicklung kommt trotz eines rückläufigen Bruttoinlandsprodukts und schwächerer Unternehmensumfragen, die auf eine stagnierende Wirtschaft hindeuten. Analysten hatten bereits mit einem solchen Anstieg gerechnet, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Zentralbank bei ihrer nächsten Sitzung die Leitzinsen unverändert lassen wird.
Im Oktober lag die Teuerungsrate noch bei 2,3 Prozent, was den jüngsten Anstieg des Verbraucherpreisindex umso bemerkenswerter macht. Diese Zahlen des Office for National Statistics fallen mit einem Treffen des geldpolitischen Ausschusses der Bank of England zusammen, der vor der Herausforderung steht, die Leitzinsen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten festzulegen.
Das britische Bruttoinlandsprodukt ist in den letzten zwei Monaten in Folge geschrumpft, während Unternehmensumfragen auf einen schwächeren Optimismus und zurückhaltende Einstellungsabsichten hinweisen. Trotz dieser wirtschaftlichen Herausforderungen hat das Wachstum der Löhne im Vereinigten Königreich die Hoffnungen auf eine Zinssenkung in dieser Woche weiter gedämpft.
Die Bank of England hat in diesem Jahr bereits zweimal die Leitzinsen um jeweils einen Viertelprozentpunkt auf 4,75 Prozent gesenkt. Gouverneur Andrew Bailey hat betont, dass die Zentralbank weiterhin auf eine schrittweise Lockerung der Geldpolitik setzt, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.
Die Entscheidung der Bank of England, die Zinssätze unverändert zu lassen, könnte weitreichende Auswirkungen auf die britische Wirtschaft haben. Experten warnen, dass eine anhaltend hohe Inflation die Kaufkraft der Verbraucher weiter schwächen könnte, was wiederum das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnte.
Im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften steht das Vereinigte Königreich vor einzigartigen Herausforderungen. Während die USA und die Eurozone ebenfalls mit Inflationsdruck konfrontiert sind, hat die britische Wirtschaft zusätzlich mit den Folgen des Brexits zu kämpfen, die die Handelsbeziehungen und das Wirtschaftswachstum belasten.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie die Bank of England auf die wirtschaftlichen Herausforderungen reagiert. Analysten erwarten, dass die Zentralbank weiterhin vorsichtig agieren wird, um die Inflation zu kontrollieren und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu fördern.
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