LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Autoindustrie steht vor einer bedeutenden Herausforderung, da die Regierung plant, die Vorschriften für den Übergang zu Elektroautos zu lockern. Diese Entscheidung kommt jedoch zu spät, um das Vauxhall-Werk in Luton zu retten, das von Stellantis geschlossen wird.
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Die britische Regierung hat angekündigt, die strengen Vorgaben für den Übergang zu Elektroautos zu lockern, um der Automobilindustrie entgegenzukommen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Verpflichtung zu überprüfen, dass mindestens 22 Prozent der in britischen Werken hergestellten Autos mit Elektroantrieb ausgestattet sein müssen. Bisherige Nichteinhaltungen führten zu hohen Strafen, die viele Hersteller nicht mehr tragen können.
Dennoch kommt diese Entscheidung zu spät für das Vauxhall-Werk in Luton, das von Stellantis, dem Mutterkonzern von Vauxhall, geschlossen wird. Die Schließung bedroht 1.100 Arbeitsplätze und ist ein Zeichen für die Herausforderungen, mit denen die gesamte Automobilindustrie konfrontiert ist. Ursprünglich war geplant, die Produktion auf Elektromodelle umzustellen, doch die mangelnde Nachfrage und hohe Produktionskosten machten diesen Plan zunichte.
Die Automobilhersteller kämpfen zudem mit hohen Energiekosten, die durch den Ukraine-Krieg inflationsbedingt gestiegen sind. Während viele Unternehmen während der Pandemie erfolgreich Preisanhebungen durchführten, stehen sie nun vor der Herausforderung, ihre Elektrofahrzeuge an Kunden zu verkaufen, die mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen.
Ein weiteres Hindernis ist die unzureichende Elektroauto-Infrastruktur in Großbritannien, die den Umstieg für viele Autofahrer erschwert. Danni Hewson, Leiterin der Finanzanalyse bei AJ Bell, sieht die Entscheidung von Stellantis, nicht weiter in Luton zu investieren, als schlechtes Zeichen für die Branche. Sie weist darauf hin, dass gesenkte Preise zwar den Absatz steigern könnten, aber auf Kosten der ohnehin schmalen Margen gehen.
Stellantis plant, seine Aktivitäten in Ellesmere Port zu konzentrieren, wo zukünftig alle Tätigkeiten rund um den Vanbau stattfinden sollen. Das Unternehmen hofft, viele Mitarbeiter aus Luton in Ellesmere Port einzugliedern, um die Auswirkungen der Schließung abzumildern.
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